Revolution in Pirmasens: Neue App für Kitas und Schulen kommt!
Pirmasens-Land entwickelt eine einheitliche App für Kitas und Schulen zur Verbesserung der Elternkommunikation. Einführung 2026.

Revolution in Pirmasens: Neue App für Kitas und Schulen kommt!
In der Verbandsgemeinde Pirmasens-Land tut sich etwas im Bereich der digitalen Kommunikation. Mit einer neuen App für Kitas und Grundschulen wird ab sofort ein einheitlicher Austausch zwischen Einrichtungen und Eltern angestoßen. Bisher waren Eltern oft auf zahlreiche WhatsApp-Gruppen angewiesen, was nicht nur die Kommunikation wenig effektiv machte, sondern auch hohe Arbeitslasten für die Mitarbeitenden in den Sekretariaten nach sich zog. Diese Zeiten gehören bald der Vergangenheit an.
Andreas Scheidle, der IT-Administrator des Projekts, führt durch diese wichtige Initiative, die innerhalb eines IKZ-Projekts (Interkommunale Zusammenarbeit) umgesetzt wird. Wie rheinpfalz berichtet, haben sich insgesamt fünf Gebietskörperschaften, darunter Bottenbach, Lemberg und Vinningen, sowie sieben Einrichtungen zusammengeschlossen, um der neuen App Leben einzuhauchen. Es gibt durchweg positive Rückmeldungen aus den Ortsgemeinderäten; keine Gegenstimmen zur Idee zeigen das breite Einverständnis und die Unterstützung für dieses innovative Vorhaben.
Förderung und Funktionalität
Mit einer Förderzusage von 37.000 Euro, die zu 100% von der Landesregierung Rheinland-Pfalz bereitgestellt wird, zeigt das Projekt ambitionierte Ziele. Diese Unterstützung ist Teil einer breiteren Strategie, die effektive interkommunale Projekte selbst bei Fachkräftemangel zu stärken. Laut add.rlp wird dadurch nicht nur die Resilienz der Verwaltung gefördert, sondern auch die Bürgernähe und Servicequalität aufrechterhalten.
Die App selbst wird plattformunabhängig gestaltet und soll zahlreiche Funktionen bieten, darunter Videokonferenzen und das Hochladen von Lernmaterial. Auch wichtige Informationen können durch Push-Benachrichtigungen zeitnah an die Eltern weitergeleitet werden. Ein zentrales Anliegen des Projekts ist der Datenschutz, der besonders im Hinblick auf die Abkehr von WhatsApp-Gruppen höchste Priorität hat.
Interkommunale Zusammenarbeit im Bildungssektor
Die interkommunale Zusammenarbeit, wie es sie in diesem Projekt gibt, zielt darauf ab, Schul-IT-Aufgaben gemeinschaftlich zu übernehmen, wodurch nicht nur personelle und finanzielle Einsparungen erreicht werden, sondern auch eine nachhaltige IT-Planung gefördert werden kann. Laut schul-it-navigator ist es essenziell, dass alle Beteiligten eine gemeinsame Ziel- und Erwartungsklärung treffen, um die Potenziale bis zum Schluss voll auszuschöpfen.
Die Einführung der neuen App ist für rund um den Jahreswechsel vorgesehen, mit dem Ziel, spätestens zum neuen Schuljahr in vollem Umfang einsatzbereit zu sein. Das Bildungsministerium hat bereits Interesse an diesem wegweisenden Projekt bekundet. Doch schon jetzt zeigt sich, dass eine leistungsfähige, nutzerzentrierte IT-Infrastruktur im Bildungsbereich ein Gemeinschaftswerk ist, das zahlreiche Akteure braucht.
In dieser dynamischen Zeit wird digitaler Austausch für Familien sowie Einrichtungen nicht nur einfacher, sondern auch viel sicherer. Der eingeschlagene Weg stimmt optimistisch und lässt auf eine erfolgreiche Umsetzung hoffen – wir dürfen also gespannt sein, was die Zukunft bringt!