Tierquälerei in Kamp-Bornhofen: Katze mit Luftgewehr beschossen!
Im Rhein-Lahn-Kreis wurde eine Katze mit einem Luftgewehr verletzt. Polizei ermittelt, Zusammenhang zu präparierten Ködern unklar.

Tierquälerei in Kamp-Bornhofen: Katze mit Luftgewehr beschossen!
In der beschaulichen Gemeinde Kamp-Bornhofen im Rhein-Lahn-Kreis sorgt ein Vorfall für traurige Aufregung. Am 21. Oktober 2025 wurde eine Katze durch einen Schuss aus einem Luftgewehr verletzt. Bei einem tierärztlichen Eingriff stellte sich heraus, dass die Katze zwar eine Fleischwunde erlitt, jedoch keine innerlichen Verletzungen davontrug und inzwischen stabilisiert wurde. Die örtliche Polizeidirektion Montabaur hat umgehend Ermittlungen aufgenommen, nachdem die Bevölkerung Hinweise zu dem Vorfall gab.
Nach einer zielstrebigen Ermittlung ließ die Polizei eine Hausdurchsuchung durchführen, bei der nicht nur die Tatwaffe, sondern auch Munition sichergestellt wurde. Dies bestätigte die Initialmeldung von news.de. Der 29-jährige Tatverdächtige gestand die Tat während seiner Vernehmung und erklärte sich bereit, die Kosten für die tierärztliche Behandlung der verletzten Katze zu übernehmen.
Weitere tierquälerische Aktivitäten festgestellt
Die Angelegenheit wird jedoch noch spannender: Während die Ermittlungen zum Luftgewehrangriff voranschreiten, wurde am Rheinufer und im Bereich des örtlichen Friedhofs ein weiterer beunruhigender Vorfall entdeckt. Spaziergänger fanden dort präparierte Fleischstücke, die mit kleinen Angelhaken versehen waren. Die Polizei hat Sicherheitsmaßnahmen getroffen und die verdächtigen Köder sichergestellt, um sie kriminaltechnisch zu untersuchen. Die Berichterstattung von news-stadt.de weist darauf hin, dass es momentan unklar ist, ob ein Zusammenhang zwischen dem Luftgewehrangriff und den präparierten Ködern besteht.
Die Polizei bittet die Bevölkerung um Mithilfe und warnt Tierhalter:innen, ihre Haustiere beim Spaziergang genau im Auge zu behalten. Die Sorgen der Anwohner sind nachvollziehbar; solche Vorfälle werfen nicht nur Schatten auf die Sicherheit unserer lieben Vierbeiner, sondern belasten auch das Vertrauen in die Nachbarschaft.
Ein Aufruf zur Wachsamkeit
In Anbetracht der vorliegenden Vorfälle wird gebeten, jede verdächtige Wahrnehmung sofort der Polizeiinspektion St. Goarshausen zu melden. Solche Taten müssen aufgeklärt werden, damit wir gemeinsam für die Sicherheit unserer Tiere und ein harmonisches Miteinander in Kamp-Bornhofen sorgen können. Abschließend sei gesagt: Die Dorfgemeinschaft hat ein Auge aufeinander – so lässt sich das Leben hier ein Stück sicherer gestalten.