1. Hungermarsch: 50.000 Euro Erlös für indische Pfarrei gesammelt!

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Der 44. Hungermarsch der Indienhilfe Pater Franklin in Hagenbach erzielt 50.000 Euro Erlös zur Unterstützung von Nawatarn.

Der 44. Hungermarsch der Indienhilfe Pater Franklin in Hagenbach erzielt 50.000 Euro Erlös zur Unterstützung von Nawatarn.
Der 44. Hungermarsch der Indienhilfe Pater Franklin in Hagenbach erzielt 50.000 Euro Erlös zur Unterstützung von Nawatarn.

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Der 44. Hungermarsch der „Indienhilfe Pater Franklin“ hat auch heuer wieder für erfreuliche Nachrichten gesorgt. Mit einem Erlös von nahezu 50.000 Euro bleibt der Betrag stabil im Vergleich zum vorherigen Jahr. Wie rheinpfalz.de berichtet, sind die Einnahmen aus den Hungermärschen der letzten drei Jahre weitgehend konstant geblieben.

Im Auftrag der Charity-Veranstaltung scheint Hubert Borger, der Vorsitzende des Vereins, auch noch auf ausstehende Beträge zu verweisen. Dies könnte den Endbetrag noch steigern. Der gesamte Erlös wird zugunsten der Pfarrei Nawatarn der Pilar Fathers verwendet. Diese Unterstützung ist besonders wichtig, da Pater Attley um Hilfe für dringend benötigte Reparaturen an einem alten Gebäude neben dem Haus der Pilar-Priester gebeten hat. Die Dachreparatur wurde auf rund 10.000 Euro geschätzt. Die Gelder aus dem Hungermarsch sind also direkt zur Behebung dieser Situation eingeplant worden.

Ein wichtiger Termin im Kalender

Die diesjährige Veranstaltung fand am 30. März in Hagenbach statt. Die Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sich ab 9:30 Uhr in der Pfarrkirche St. Michael zum Gottesdienst zu versammeln, bevor der Marsch begann. Auf dem Weg durch den Bienwald kann auf eine Art kulinarische Stärkung in der Mehrzweckhalle Büchelberg gehofft werden, wo ein Mittagessen angeboten wurde. Danach ging es weiter zur Gemeinschaftshalle in Berg, wo Kaffee und Kuchen auf die hungrigen Wanderer warteten.

Die gesamte Strecke betrug insgesamt etwa 23 Kilometer. Die Teilnehmer mussten sich auf drei Etappen einstellen: Zuerst rund 8 Kilometer, dann 10 Kilometer und zuletzt noch etwa 5 Kilometer zurück zum Kulturzentrum von Hagenbach. Wer sich noch nie an solch einem Marsch beteiligt hat, für den bietet die Webseite indienhilfe-franklin.de nützliche Informationen und Materialien wie Hungermarschkarten zum Download an.

Hintergrund zur Indienhilfe

Pater Franklin, der das Fundament dieser Initiative gelegt hat, ist ein katholischer Priester, der sich leidenschaftlich um die Adivasi, die Ureinwohner Indiens, kümmert. Seit vielen Jahren hat er Schulen, Waisenhäuser, Werkstätten und Leprastationen in Indien errichtet und damit einen wesentlichen Beitrag zur Verbesserung der Lebensbedingungen in dieser Region geleistet. Seine enge Zusammenarbeit mit der priesterlichen Vereinigung der Pilar Fathers in Bhopal ist der Schlüssel zu seinem Erfolg.

Die Hindernisse, das tägliche Leben der Menschen in Indien zu verbessern, sind groß, und der Hungermarsch ist ein Symbol des Mitgefühls. Er hilft, die Augen der Teilnehmer für die Herausforderungen zu öffnen, die viele Menschen in der Welt noch immer durchleben, und trägt dazu bei, die notwendigen finanziellen Mittel bereitzustellen. In diesem Jahr wurden keine neuen Projekte angestoßen; stattdessen liegt der Fokus darauf, die laufenden Aufgaben der Indienhilfe vor Ort zu decken.

Am Ende eines solchen Tages, der nicht nur körperlich, sondern auch seelisch anstrengend ist, bleibt das gute Gefühl, einen Beitrag geleistet zu haben. Und wer nicht mitlaufen konnte, hat oftmals die Möglichkeit, mit einer Spende auf pfalz-express.de einen Unterschied zu machen.