Neues Mentorat in Landau: Theologiestudierende entdecken ihren Glauben!
Das Mentorat für Theologiestudierende in Landau, unter der Leitung von Marianne Hettrich, fördert persönliche und fachliche Entwicklung.

Neues Mentorat in Landau: Theologiestudierende entdecken ihren Glauben!
In Köln gibt es frischen Wind für Theologiestudierende, die auf der Suche nach einer praxisnahen Begleitung während ihres Studiums sind. Besonders im Fokus steht dabei das Mentorat in Landau, das eine wertvolle Unterstützung für angehende Seelsorger und Religionslehrer bietet. Das Bistum Speyer berichtet, dass Marianne Hettrich als Mentorin fungiert und die komplette Organisation des Mentorates in ihren Händen hält. Nach personellen Veränderungen in der Schulabteilung wurde das Mentorat zum laufenden Semester neu strukturiert, um den Studierenden eine noch bessere Unterstützung zu bieten.
Das Mentorat hat sich zum Ziel gesetzt, wissenschaftliches Lernen an der Universität mit einem praktischen Kontext zu verbinden. Hettrich hebt die Wichtigkeit hervor, dass die Studierenden als kirchliche Ansprechpartner in Schulen agieren können. Veranstaltungen werden angeboten, um das persönliche Glaubensleben zu reflektieren und um ein Gemeinschaftsgefühl unter den Teilnehmenden zu fördern. Dabei sind alle Studierenden in Landau willkommen – unabhängig von ihrem Fachgebiet.
Vielfältige Angebote im Mentorat
Die Katholische Hochschulgemeinde (KHG) in Landau, geleitet von Nico Körber, ist der zentrale Ort, an dem das Mentorat angesiedelt ist. In den Räumlichkeiten der KHG finden regelmäßig Veranstaltungen statt, die den Austausch fördern. Von Abendgebeten über Lerntreffen in Prüfungszeiten bis hin zu Übernachtungsmöglichkeiten – die Räume sind ein wichtiger Anlaufpunkt für Studierende. Besonders beliebt sind die Events unter dem Motto „Cook and Talk“, bei denen gemeinsames Kochen im Vordergrund steht.
Zusätzlich beinhaltet die KHG ein abwechslungsreiches Veranstaltungsangebot, zu dem Seminare, Workshops, Wandertage, Domführungen und sogar Gitarrenkurse zählen. Dies zeigt, wie wichtig gemeinschaftliche Räume sind, um Einsamkeit entgegenzuwirken – ein Aspekt, den Körber besonders betont. Darüber hinaus bietet die KHG auch Seelsorge und geistliche Begleitung an, um Fragen rund um den Glauben zu klären.
Begleitende Programme in Bonn
Doch nicht nur in Landau ist man aktiv. Auch das Erzbistum Köln und das Bistum Aachen gehen neue Wege in der Begleitung von Theologiestudierenden, insbesondere in Bonn. Hier stehen angehende Pastoralreferentinnen und -referenten sowie Religionslehrerinnen und -lehrer im Fokus. Die Mentorate sind darauf ausgelegt, eine ganzheitliche Identität zu fördern und berufspraktische Fähigkeiten zu entwickeln.
Religionsunterricht, der oft eine Brücke zum Glauben für Kinder und Jugendliche bildet, stellt besondere Anforderungen. In diesen Mentoraten werden zusätzliche Unterstützung und maßgeschneiderte Angebote für Religionslehrende sowie spezielle Programme zur Auseinandersetzung mit den kirchlichen Anforderungen geboten. Zu den verpflichtenden Elementen der kirchlichen Studienbegleitung gehören nicht nur Informationsveranstaltungen, sondern auch Exerzitien und Besinnungstage, die den Glauben vertiefen.
Insgesamt zeigt sich, dass diese Programme in Landau, Bonn und darüber hinaus alles daran setzen, die Theologiestudierenden nicht nur fachlich, sondern auch spirituell auf ihren Weg zu begleiten. Die Studierenden können so sicherstellen, dass ihr Studium nicht nur zum Erwerb von Wissen, sondern vor allem zur Entfaltung ihrer persönlichen Glaubensgeschichte dient.