Speyer bleibt im Titelrennen! Starker JSV-Sieg im Derby gegen Karlsruhe

JSV Speyer sichert sich den Derby-Sieg gegen BC Karlsruhe mit 10:4 und bleibt im Rennen um die Finalrunde der Judo-Bundesliga.

JSV Speyer sichert sich den Derby-Sieg gegen BC Karlsruhe mit 10:4 und bleibt im Rennen um die Finalrunde der Judo-Bundesliga.
JSV Speyer sichert sich den Derby-Sieg gegen BC Karlsruhe mit 10:4 und bleibt im Rennen um die Finalrunde der Judo-Bundesliga.

Speyer bleibt im Titelrennen! Starker JSV-Sieg im Derby gegen Karlsruhe

Im spannungsgeladenen Derby gegen den BC Karlsruhe hat der JSV Speyer eindrucksvoll gezeigt, dass er auf dem Weg zur Finalrunde der Deutschen Judo-Bundesliga alles andere als schwach ist. Mit einem Endstand von 10:4 besiegten die Judokas aus Speyer ihre Gegner und festigten so ihre Ambitionen auf einen Platz im „Final Four“. Trotz eines Rückstandes von 3:4 zur Halbzeit gelang den Speyern im zweiten Durchgang eine beeindruckende Wende mit einem 7:0-Sieg.

Im ersten Durchgang erlebten Yves Touna, Philip Müller und Felix Bächle äußerst knappe Kämpfe, die sie zwar verloren, jedoch eine starke Leistung zeigten. Franz Haettich, Onise Bughade und Irakli Kupatadze hingegen setzten sich durch und sorgten für eine solide Grundlage in der ersten Hälfte. Besonders erwähnenswert war die Niederlage von Jan-Niklas Goldhammer gegen Milan Bulaja von Karlsruhe, die den Zuschauern einiges abverlangte.

Packende Rückkehr im zweiten Durchgang

Der zweite Teil der Begegnung war geprägt von Nervenkitzel und Erfolg. Yves Touna brachte sich in der Verlängerung zurück ins Spiel und gewann schließlich seinen Kampf. Dimitri Gochilaidze und Viktor Driller meisterten ihre Herausforderungen im Schwergewicht souverän. Philip Müller ließ sich von der ersten Niederlage nicht entmutigen und fand zu alter Stärke zurück, während Irakli Kupatadze mit einem Blitz-Ippon nach nur zehn Sekunden den entscheidenden Punkt für das Team sicherte. Felix Bächle konnte ebenfalls einen weiteren Sieg verbuchen, nachdem sein Gegner eine dritte Strafe kassierte.

Eine herausragende Leistung zeigte Andreas Benkert, der Milan Bulaja mit einem spektakulären Wurf auf den Rücken besiegte. Mit diesem Triumph bleibt der JSV Speyer weiterhin im Rennen um die Teilnahme an der Finalrunde, die für den 25. Oktober in Wuppertal angesetzt ist.

Ausblick auf das Finale

Der nächste entscheidende Kampf steht bereits am 23. August an. Dann heißt der Gegner Samurai Offenbach, und Teamchef Michael Görgen-Sprau betont die Notwendigkeit, sich optimal auf dieses Duell vorzubereiten. Ein Sieg gegen Offenbach würde es dem JSV Speyer ermöglichen, das Ticket für das Final Four zu lösen – ein Ziel, das alle Kämpfer mit Ehrgeiz verfolgen.

Der JSV Speyer kann dabei auf eine beeindruckende Historie zurückblicken: Die Frauenmannschaft des Clubs hat im Jahr 2025 ihren dritten Meistertitel in der Deutschen Judo-Bundesliga gefeiert und zeigt, wie stark der Verein im gesamten Judo-Bereich aufgestellt ist. In der Bundesliga, die aus 16 Männer- und 20 Frauenmannschaften besteht, wird nicht nur um Ruhm, sondern auch um ein Stück bundesdeutsche Judo-Geschichte gekämpft, wie auf der Wikipedia-Seite zur Deutschen Judo-Bundesliga nachzulesen ist.

Obwohl die Männer des JSV Speyer mit Rückschlägen zu kämpfen hatten, zum Beispiel mit einer ersten Niederlage gegen die TSG Backnang, konnten sie sich gegen Karlsruhe eindrucksvoll zurückkämpfen und zeigt, dass sie ein gutes Händchen für die entscheidenden Kämpfe haben. Die Leistungen der Frauen im gerade abgelaufenen Finale gegen TSG Backnang, das sie mit 10:4 gewannen, und die starke Bilanz der Männer zeichnen ein positives Bild für die Zukunft des Vereins.

Das kommende Duell gegen Samurai Offenbach verspricht also, ein ganz besonderer Kampf zu werden, auf den sich die Judo-Community in Speyer und darüber hinaus schon jetzt freut. Die Vorfreude ist groß, und die Sportler sind bereit, erneut alles zu geben, um den Traum vom Finale weiterleben zu lassen – ein Grund, das Datum im Kalender zu markieren!