Achtung! Betrüger unterwegs: Schockanrufe in Edenkoben nehmen zu!

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Die Polizeidirektion Landau warnt vor Betrugsversuchen durch Schockanrufe in Edenkoben, besonders an ältere Menschen.

Die Polizeidirektion Landau warnt vor Betrugsversuchen durch Schockanrufe in Edenkoben, besonders an ältere Menschen.
Die Polizeidirektion Landau warnt vor Betrugsversuchen durch Schockanrufe in Edenkoben, besonders an ältere Menschen.

Achtung! Betrüger unterwegs: Schockanrufe in Edenkoben nehmen zu!

In der Verbandsgemeinde Edenkoben häufen sich derzeit die Betrugsversuche durch sogenannte Schockanrufe, wie die Polizeidirektion Landau am 27. September 2025 berichtet. Besonders ältere Menschen sind von diesen unseriösen Anrufen betroffen. Die Situation ist ernst und erfordert besondere Vorsicht. Die Polizei gibt klare Empfehlungen, wie sich die Bürger:innen schützen können.

In den letzten Wochen haben Betrüger vermehrt versucht, ihre Opfer unter Druck zu setzen, indem sie sich als Verwandte oder Polizeibeamte ausgeben. Oft wird von einem vermeintlichen Verkehrsunfall gesprochen, der dringend Geld für eine sofortige Operation erfordert. Mit solch drastischen Behauptungen haben sie es geschafft, ihre Opfer in die Enge zu treiben und dazu zu bewegen, Geld oder Wertsachen zu übergeben, wie Polizei Beratung ergänzt.

Vorsicht ist besser als Nachsicht

Die Betrüger nutzen geschickt emotionale Manipulation und setzen ihre Opfer unter Zeitdruck, um schnelle Entscheidungen zu erzwingen. Dies führt oft dazu, dass die Angerufenen erst zu spät erkennen, was wirklich los ist. Besonders perfide sind Varianten, in denen behauptet wird, Geld und Wertsachen seien im Bankschließfach nicht mehr sicher und müssten zur Polizei gebracht werden. Allgemein gilt: Wer unter Druck gesetzt wird, sollte unverzüglich auflegen und sichtbare Hilfe in Form von vertrauten Personen suchen.

  • Keine Auskunft über persönliche und finanzielle Verhältnisse am Telefon geben.
  • Unbekannten Personen nicht die Tür öffnen.
  • Vertrauenspersonen hinzuziehen, z.B. Nachbarn oder nahe Verwandte.
  • Bei verdächtigen Anrufen die örtliche Polizei informieren, die unter der Telefonnummer 06341-287-0 erreichbar ist.
  • Falls Unsicherheit besteht, niemals die Rückruftaste betätigen – im Zweifelsfall die bekannte Nummer der Angehörigen wählen.

Es ist wichtig, wachsam zu sein und sich nicht in die Enge treiben zu lassen. Wer sich unsicher fühlt, sollte auf die Notrufnummer 110 zurückgreifen. Damit kann man schnell Hilfe holen oder Klärung schaffen, ohne sich auf das Spiel der Betrüger einzulassen. Die Polizei verweist auch darauf, dass im Falle einer echten Notlage keine Zahlung im Voraus gefordert wird, wie bereits die Polizei Beratung ausdrücklich betont.

Wachsende Problematik

In Anbetracht des zunehmenden Missbrauchs von Telefonnummern ist das Bewusstsein für solche Betrugsmaschen noch nicht ausreichend geschärft. Laut Spiegel gibt es allein über 150.000 Beschwerden zu diesem Thema. Eine alarmierende Zahl, die zeigt, dass die Bürger:innen weiterhin auf der Hut sein müssen.

Köln und Umgebung sollten nicht nur als Kulturmetropole, sondern auch als sichere Wohnorte wahrgenommen werden. Es liegt an uns allen, gemeinsam gegen solche Machenschaften vorzugehen und uns gegenseitig zu schützen. Teilen Sie diese Informationen mit Ihren Freunden und Verwandten, insbesondere mit den älteren Mitgliedern Ihrer Familie, um sie vor potenziellen Schäden zu bewahren.