Hitzeschutz im Blick: Online-Vortrag zur coolen Wohnstimmung!

Online-Vortrag zur Hitzeprävention: „Kühler Wohnen“ am 15. Juli 2025, organisiert vom Landkreis Südliche Weinstraße. Jetzt anmelden!

Online-Vortrag zur Hitzeprävention: „Kühler Wohnen“ am 15. Juli 2025, organisiert vom Landkreis Südliche Weinstraße. Jetzt anmelden!
Online-Vortrag zur Hitzeprävention: „Kühler Wohnen“ am 15. Juli 2025, organisiert vom Landkreis Südliche Weinstraße. Jetzt anmelden!

Hitzeschutz im Blick: Online-Vortrag zur coolen Wohnstimmung!

Die Sommerhitze hat in den letzten Jahren nicht nur für einen Hitzeschlag gesorgt, sondern auch für unangenehme Temperaturen in unseren Wohnräumen. Welcher Lösungsansatz hier hilfreich sein kann, steht im Mittelpunkt des Online-Vortrags „Kühler Wohnen – was tun gegen die Hitze?“, der am 15. Juli von 18 bis 19:30 Uhr angeboten wird. Organisiert wird das Event vom Landkreis Südliche Weinstraße sowie den Verbandsgemeinden. Ziel des Vortrags ist es, präventiv gegen überhitzte Wohnumgebungen vorzugehen und konkrete Handlungsmöglichkeiten aufzuzeigen. Der Vortrag wird sich unter anderem mit der Entstehung von Hitze in Wohngebäuden, effektiven Reduzierungsmethoden von Hitze sowie Verschattungsmöglichkeiten für Wohnräume befassen. Auch Themen wie die Dämmung der Gebäudehülle und Dach- oder Fassadenbegrünung werden behandelt. Eine Fragerunde nach dem Vortrag ermöglicht den Teilnehmern, individuelle Anliegen zu klären. Interessierte sollten sich bis 15. Juli, 12 Uhr anmelden, um via Teams am Vortrag teilzunehmen. Die Anmeldung erfolgt über die Webseite des Landkreises: suedliche-weinstrasse.de.

Hitze ist nicht einfach nur ein temporäres Problem; immer häufiger leiden nicht nur Menschen, sondern auch Gebäude darunter. Flächendeckende Wärmeperioden führen zu überdurchschnittlichen Innenraumtemperaturen. Damit müssen insbesondere rund 19 Millionen Wohngebäude sowie etwa 21 Millionen Nichtwohngebäude besser vor der Hitze geschützt werden. Hierbei kommt dem klimaangepassten Bauen eine entscheidende Rolle zu, wie das Bundesministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) und das Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBSR) betonen. Letzteres analysiert dabei nicht nur die Risiken des bestehenden Gebäudebestands, sondern entwickelt auch innovative Lösungen, um den Herausforderungen des Klimawandels zu begegnen. Ein interdisziplinärer Austausch zwischen Universitäten, Instituten und Praxisexperten hilft, vielschichtige Fragestellungen zu klären und praktikable Lösungen zu erarbeiten. Weitere Informationen dazu bietet die Website des BMWSB, die umfassende Ansätze zur Verbesserung der gebauten Umwelt zusammenstellt hier.

Unternehmerische Verantwortung im Klimawandel

Nicht nur die Wohnbedingungen müssen angepasst werden, auch Unternehmen haben die Verantwortung, sich mit den Folgen des Klimawandels auseinanderzusetzen. Eine aktuelle Studie von bifa und der Ludwig-Maximilians-Universität zeigt, dass viele Unternehmen die unvermeidbaren klimatischen Veränderungen bereits auf dem Schirm haben. Dazu gehören vor allem Temperaturänderungen und extreme Wetterlagen wie Stürme oder Hochwasser. Die Ergebnisse unterstützen Firmen dabei, ihre Anpassungskapazitäten zu prüfen und notwendige Maßnahmen zur Steigerung der Resilienz zu entwickeln. Die praktische Anwendbarkeit dieser Ideen wurde in umfassenden Veranstaltungen in Augsburg und Erding vorgestellt und wird in einem Leitfaden zusammengefasst, der auf bifa.de zu finden ist.

Das Thema Hitzeschutz wird in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen. Das Bewusstsein, dass sowohl Privatpersonen als auch Unternehmen aktiv werden müssen, um den Folgen des Klimawandels zu begegnen, wächst. In dieser Hinsicht sind alle Bürger und Unternehmen dazu eingeladen, sich über die neuesten Entwicklungen und Lösungsansätze zu informieren und aktiv mitzumachen.