Blitzermeldung für Trier: Wo heute die Radarkontrollen lauern!

Blitzermeldung für Trier: Wo heute die Radarkontrollen lauern!
Heute, am 3. Juli 2025, steht in der Region Trier wieder einmal der Blitzer-Service auf dem Programm. Dies betrifft nicht nur die Stadt Trier, sondern auch angrenzende Gebiete in Luxemburg und im Saarland. An mehreren Standorten werden Geschwindigkeitsmessungen durchgeführt, die für Autofahrer keinesfalls zu übersehen sind.
Besonders intensiv wird auf der B51 in Newel und der L49 in Hetzerath kontrolliert. Zudem stehen die L141 in Sehlem sowie bestimmte Straßen in Luxemburg, wie die rue de Bragance in der Früh und die rue du X octobre in Bereldange zur Mittagszeit auf der Liste der Messstandorte. Auch in Frisange, Munnerëferstrooss, sind zwischenzeitliche Kontrollen zu erwarten. In Saarland sind die B 51 zwischen Saarhölzbach und Merzig sowie die Autobahnen A8 und A1 bis nach Triers Grenze für Tempomuffel relevant.
Bußgelder und Punkte
Die Bußgelder für Geschwindigkeitsüberschreitungen sind nicht ohne und variieren je nach Schwere des Vergehens sowohl innerorts als auch außerorts. Innerhalb geschlossener Ortschaften wird bereits bei einer Überschreitung von bis zu 10 km/h ein Bußgeld von 58,50 Euro fällig, allerdings ohne Punkte in Flensburg. Der Bußgeldkatalog sieht aber auch drastischere Strafen vor:
Überschreitung | Bußgeld | Punkte |
---|---|---|
bis 10 km/h | 58,50 € | 0 |
11 – 15 km/h | 78,50 € | 0 |
16 – 20 km/h | 98,50 € | 0 |
21 – 25 km/h | 143,50 € | 1 |
26 – 30 km/h | 208,50 € | 1 (1 Monat Fahrverbot) |
über 70 km/h | 843,50 € | 2 (3 Monate Fahrverbot) |
Die Strafen gelten auch für Verstöße außerhalb geschlossener Ortschaften, wo die Bußgelder etwas geringer ausfallen, aber ebenfalls schnell ansteigen können. Zu beachten ist, dass der Bußgeldbescheid in der Regel innerhalb von 2 bis 3 Wochen zugestellt wird, während in Ausnahmen die Verzögerung bis zu 6 Monate betragen kann. Auch die Verjährungsfrist von drei Monaten gilt.
Messmethoden und Kontrolle
Doch wie genau werden diese Geschwindigkeitskontrollen durchgeführt? Blitzer und Radarfallen sind ein wesentliches Element zur Überwachung des Straßenverkehrs. In Deutschland kommen dazu verschiedene Messmethoden zum Einsatz, die von Radarmessungen über Lasermessungen bis hin zu Induktionsschleifen reichen. Die mobile und stationäre Blitztechnik hat es unterdessen zum Ziel, Verkehrssicherheit dort zu erhöhen, wo oftmals Verkehrsverstöße auftreten. Hier ist es wichtig, dass die Geräte richtig eingesetzt werden; technische Fehler können den Bußgeldbescheid angreifbar machen. Eine aktuelle Studie hat gezeigt, dass mehr als 50 % der Bußgeldbescheide beanstandet werden können.
Selbstverständlich müssen die Messverfahren auch regelmäßig geprüft werden. Die Daten müssen klar dokumentiert und vorgehalten werden, damit die Integrität des gesamten Verfahrens gewährleistet ist. Blitzer müssen Mindestabstände zu Verkehrszeichen einhalten und sind dabei meist in gut sichtbaren und strategisch wichtigen Bereichen positioniert.
Schlussendlich ist das Ziel dieser Maßnahmen klar: Die Verbesserung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Wer sich an die Verkehrsregeln hält und die vorgeschriebenen Geschwindigkeiten im Auge behält, kann mit einem unbeschwerten Fahren rechnen und das Risiko von Bußgeldern vermeiden.