Schülerrettung in Mandern: Feuerwehr befreit 49 Kinder aus Busdrama!

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Ein Schulbusunfall in Mandern, Trier-Saarburg, betraf 49 Schüler. Feuerwehr rettete sie sicher; alle blieben unverletzt.

Ein Schulbusunfall in Mandern, Trier-Saarburg, betraf 49 Schüler. Feuerwehr rettete sie sicher; alle blieben unverletzt.
Ein Schulbusunfall in Mandern, Trier-Saarburg, betraf 49 Schüler. Feuerwehr rettete sie sicher; alle blieben unverletzt.

Schülerrettung in Mandern: Feuerwehr befreit 49 Kinder aus Busdrama!

In Mandern, einem kleinen Ort im Landkreis Trier-Saarburg in Rheinland-Pfalz, ereignete sich heute Morgen ein spektakulärer Schulbusunfall, bei dem glücklicherweise alle 49 Schüler und deren Busfahrer unverletzt blieben. Gegen 7.40 Uhr kam der Schulbus, der auf dem Weg zur Realschule Plus in Kell am See war, von der schmalen und regennassen Fahrbahn ab und rutschte in einen Seitengraben. Ein echter Schreckmoment für die Kinder, denn der Bus drohte zu kippen. Der Busfahrer zeigte jedoch das richtige Gespür, lenkte gegenzu und verhinderte dadurch größere Schäden und Verletzungen.

Die Situation wurde dramatisch, als die Kinder aufgrund der starken Neigung des Busses nicht eigenständig aus ihrem Platz entkommen konnten. Die Feuerwehr war schnell vor Ort und sicherte den Bus, nachdem sie ein gewaltsam geöffnetes Seitenfenster geschaffen hatte. Mit einem Gerüst und einer Leiter wurden die Schüler nach und nach gerettet. Auch die Schulrucksäcke wurden aus dem Bus geborgen. Nach der erfolgreichen Rettungsaktion wurden die Kinder sicher zur Schule gebracht, während die Kreisstraße 69 während der Bergungsarbeiten kurzzeitig gesperrt werden musste. Lehrer der Schule waren ebenfalls am Unfallort, um die Kinder zu umsorgen und zu betreuen. Bild.de berichtet, dass die Feuerwehr hier ganze Arbeit geleistet hat und alle Beteiligten wohlauf sind.

Alarmierende Zahlen zur Verkehrssicherheit von Kindern

Solch glückliche Wendungen sind leider nicht immer die Regel. Im Jahr 2024 kam es in Deutschland zu 27.261 Verkehrsunfällen mit Kindern, bei denen tragischerweise 53 Kinder starben. Laut dem Bundesministerium für Verkehr (BMV) sind 21 dieser Kinder als Mitfahrer in Pkw, ebenfalls 21 als Fußgänger, 8 als Radfahrer und 3 in anderen Verkehrsteilnahmen ums Leben gekommen. Die erschreckenden Zahlen verdeutlichen, wie wichtig das Thema Verkehrssicherheit nicht nur für Kinder, sondern auch für deren Eltern ist. BMV.de unterstützt zahlreiche Programme zur Prävention und Aufklärung in diesem Bereich.

Die Initiative zur Verkehrserziehung umfasst unter anderem einen neuen Pumuckl-Film, der Kinder und Eltern in zehn unterhaltsamen Videos über die Gefahren im Straßenverkehr aufklärt. Zusätzlich gibt es das Programm „Kind und Verkehr“, das kostenfreie Schulungen für Eltern in Kitas anbietet, sowie interaktive Wimmelbilder, die die Verkehrsteilnahme von Kindern spielerisch vermitteln. Diese Maßnahmen sind Teil einer umfassenden Strategie zur Erhöhung der Sicherheit unserer Kleinsten im Straßenverkehr.

Verkehrssicherheit muss stets im Fokus stehen, insbesondere wenn es um das Wohl der Kinder geht. Die Vorfälle wie der in Mandern unterstreichen die Notwendigkeit regelmäßiger Schulungen und Aufklärung, um die Sicherheit im Straßenverkehr für alle Beteiligten zu gewährleisten.