Ben Kribelbauer springt über 5 Meter – U20-EM vor Augen!

Ben Kribelbauer aus Zweibrücken überspringt beim Meeting in Neubulach erstmals 5,02 m und peilt die U20-EM-Norm an.

Ben Kribelbauer aus Zweibrücken überspringt beim Meeting in Neubulach erstmals 5,02 m und peilt die U20-EM-Norm an.
Ben Kribelbauer aus Zweibrücken überspringt beim Meeting in Neubulach erstmals 5,02 m und peilt die U20-EM-Norm an.

Ben Kribelbauer springt über 5 Meter – U20-EM vor Augen!

Ein aufregendes Pfingstwochenende erlebte der 17-jährige Stabhochspringer Ben Kribelbauer vom LAZ Zweibrücken. Am Montag, den 9. Juni 2025, gelang ihm beim Meeting in Neubulach der große Wurf – er übersprang erstmals die magische 5-Meter-Marke und konnte mit 5,02 Metern einen persönlichen Rekord aufstellen. Diese herausragende Leistung wurde von seinem Teamkollegen Jakob Legner gebührend gefeiert und unterstreicht das enorme Potential des jungen Athleten, der sich nach einer herausfordernden Wintersaison wieder in Topform befindet, nachdem Rückenprobleme ihn zurückgeworfen hatten.

„Die Bedingungen waren optimal“, so Kribelbauer, der bereits in dieser Saison Höhen von 4,80 m und 4,90 m überflog. Trotz mehrerer Versuche, die Normhöhe von 5,12 m für die U20-Europameisterschaften in Tampere (7. bis 10. August) zu erreichen, blieb er dreimal erfolglos. Dennoch zeigt sich sein Trainer Alexander Gakstädter überzeugt, dass Kribelbauer diese Marke in diesem Jahr erreichen kann. „Er hat die Bundeskadernorm von 4,90 m klar übertroffen und ist mit seiner Leistung zufrieden“, erklärt der Coach.

Das herausfordernde Training

Das Training wird für Kribelbauer durch sein Praktikum im Kindergarten etwas erschwert, jedoch bleibt er fokussiert auf seine sportlichen Ziele. „Ich versuche, alles unter einen Hut zu bringen“, sagt er über die Herausforderung, neben dem Sport auch berufliche Einblicke zu bekommen. Glücklicherweise haben auch andere Athleten des LAZ Zweibrücken bei den bevorstehenden Rheinland-Pfalz-Meisterschaften der U18 und Aktiven ihre Teilnahme angekündigt. Unter ihnen Tamineh Steinmeyer, die um die U23-EM-Norm kämpft, und mehrere Stabhochspringer der U18.

Für Kribelbauer ist die Zeit bis zu den Meisterschaften entscheidend. „Ich möchte erneut die 5,12 m anvisieren“, erklärt er voller Zuversicht, während er sich weiterhin im Training auf die Herausforderungen konzentriert, die ihm bevorstehen. An den Wettkämpfen sieht er nicht nur die Chance, seine Technik zu verbessern, sondern auch, sich mit anderen Talenten zu messen.

Das Stabhochspringen in der Region

Die deutschen Nachwuchsathleten zeigen aktuell hervorragende Leistungen und Kribelbauer ist da keine Ausnahme. Die Stabhochspringerin Chiara Sistermann vom TSV Gräfelfing hat sich, nachdem sie sich von einer Fußverletzung erholt hat, für das Finale bei den U20-Weltmeisterschaften in Cali, Kolumbien, qualifiziert. Auch sie hat sich in den letzten Monaten stark zurückgekämpft und erreichte kürzlich bei den deutschen Jugendmeisterschaften eine Höhe von 4,25 Metern. Ihr Fokus liegt nun auf dem nächsten großen Wettkampf, wo sie sich mit den besten Athleten messen wird.

Nach reiflicher Überlegung und motivierenden Leistungen steigt die Vorfreude auf die kommenden Wettkämpfe. Was wird die nächste Herausforderung bringen? Für Ben Kribelbauer und seine Kollegen wird die Antwort schon sehr bald auf dem Platz erlebbar sein. Saarbrücker Zeitung berichtet, dass Kribelbauer nicht nur an der EM-Norm arbeitet, sondern sich auch auf seine berufliche Zukunft vorbereitet, während die ganze Region erwarten kann, dass im Stabhochspringen noch viel mehr auf uns zukommt.

Mit dem Blick nach vorn bleibt Kribelbauer ein Beispiel für Disziplin und Zielstrebigkeit – Eigenschaften, die im Sport und im Leben oft die beste Voraussetzung für Erfolg sind.