Britta Jung enttäuscht im Halbfinale der U18-WM: Kenterung nach starkem Lauf!

Britta Jung aus Zweibrücken verpasst im Kajak-Halbfinale der U18-Weltmeisterschaft in Foix das Finale nach einem Missgeschick.

Britta Jung aus Zweibrücken verpasst im Kajak-Halbfinale der U18-Weltmeisterschaft in Foix das Finale nach einem Missgeschick.
Britta Jung aus Zweibrücken verpasst im Kajak-Halbfinale der U18-Weltmeisterschaft in Foix das Finale nach einem Missgeschick.

Britta Jung enttäuscht im Halbfinale der U18-WM: Kenterung nach starkem Lauf!

Die junge Kanutin Britta Jung aus Höheischweiler erlebt derzeit eine spannende, aber herausfordernde Zeit im Kajaksport. Bei den U18-Weltmeisterschaften in Foix, Frankreich, qualifizierte sich die 16-Jährige als 14. von 61 Starterinnen für das Halbfinale, bevor sie leider am zehnten Tor kenterte. Diese missliche Lage führte dazu, dass sie das Tor nicht passieren konnte und 50 Strafsekunden erhielt. In der Endabrechnung reichte es für Britta mit einer Zeit von 158,76 Sekunden nur für den 26. Platz unter 30 Teilnehmerinnen, wie rheinpfalz.de berichtet. Ihre Mutter Heike war vor Ort und konnte die Enttäuschung ihrer Tochter gut nachempfinden.

Doch es gab auch Lichtblicke für Britta und ihr Team. Ihre Kolleginnen Mina Blume und Nova Müller blühten auf und schafften den Sprung ins Finale, wo Blume sich die Bronzemedaille sicherte und Müller den vierten Platz belegte. Das deutsche U18-Kajak-Team konnte im Mannschaftswettbewerb den vierten Platz unter 15 Nationen erzielen, während das Canadier-Team, in dem Britta erneut aktiv war, den fünften Rang hinter starken Konkurrenten wie Tschechien und Großbritannien belegte.

Ein erfolgreicher Saisonstart

  • Im Kajak belegte sie nach zwei souveränen Läufen den dritten Platz.
  • Im Einer-Canadier sicherte sie sich den zweiten Platz.
  • Beim Zweier-Canadier gewann sie mit Partner Jan Zinner vom KSV Bad Kreuznach die Goldmedaille.

Mit ihrer Kajakmannschaft, die aus zwei Fahrerinnen vom KSV Bad Kreuznach bestand, erreichte sie im Mannschaftsrennen den zweiten Platz. Auch beim Mannschaftsrennen der Einer-Canadier schnitt sie glänzend ab. Hier wurde sie wieder Erste in einer Renngemeinschaft aus Rheinland-Pfalz und dem Saarland. In Summe kehrte sie mit einem kompletten Medaillensatz und einem breiten Lächeln zurück von diesem gelungenen Saisonauftakt, wie die saarbruecker-zeitung.de hervorhebt.

Für Britta Jung stehen nun noch weitere Herausforderungen an. Am Freitag hat sie frei, bevor am Samstag und Sonntag die Vor- und Endläufe im Kajak-Cross auf dem Programm stehen. Die Leistungen der jungen Athletin zeigen, dass sie trotz Rückschlägen auf dem richtigen Weg ist.

Bleiben wir gespannt, was die nächsten Monate bringen, und verfolgen wir die Entwicklung von Britta Jung, die sich nicht nur auf sportlicher Ebene, sondern auch menschlich weiterentwickelt. Weitere Infos und Neuigkeiten rund um den Kajaksport finden Sie auch auf der Website des Kajak-Klub Rosenheim.