Blitzerschock auf der A8: So wird heute kontrolliert!

Blitzerschock auf der A8: So wird heute kontrolliert!
Heute, am 18. Juni 2025, haben es Fahrer auf der Autobahn A8 zwischen Grabenstätt und Mettlach besonders eilig. An zwei Stellen sind mobile Radarkästen im Einsatz, wie news.de vermeldet. Um 09:22 Uhr wurde ein Blitzer auf Höhe Grabenstätt/Winkl (Landkreis Traunstein, Bayern) registriert, während ein weiterer um 11:50 Uhr auf Höhe Mettlach im Saarland seine Arbeit aufnahm. Es bleibt also spannend – insbesondere für all jene, die es mit der Geschwindigkeit nicht ganz so genau nehmen.
Geschwindigkeitsüberschreitungen sind in Deutschland die häufigsten Verkehrsverstöße und verursachen nicht selten Unfälle. In diesem Zusammenhang ist es wichtig zu wissen, dass Blitzer-Apps und Radarwarner während der Fahrt streng verboten sind. Das Aufstellen oder Mitführen solcher Geräte kann zu einem Bußgeld führen. Die Bundespolizei setzt daher auf umfassende Kontrollen, um den Verkehr sicherer zu gestalten.
Böser Blick auf den Geldbeutel
Wie teuer Geschwindigkeitsübertretungen werden können, zeigt ein Blick in den Bußgeldkatalog. Ab einem Bußgeld von 60 Euro wird ein Bescheid erstellt. Zudem beträgt die Gebühr für das Bußgeldverfahren mindestens 28,50 Euro. Ein wenig rechtschaffener hat laut einer Studie sogar 56 % der Bußgeldbescheide als fehlerhaft eingestuft. Na, wenn das nicht Hoffnung macht!
Die Strafen steigen mit der Schwere des Verstoßes: Bei innerorts bis zu 10 km/h zu schnell drohen dem Fahrer noch 30 Euro. Bei grenzwertigen 26 bis 30 km/h sind es bereits 180 Euro sowie ein Monat Fahrverbot. Außerorts sieht es nach einem ähnlichen Muster aus – bei einer Überschreitung von 26 bis 30 km/h sind 150 Euro fällig. Schaut man sich die Übersicht für die Bußgelder und Punkte an, wird schnell klar, dass sich ein zügiges Fahren nicht nur auf die Sicherheit, sondern auch auf den Geldbeutel auswirken kann:
Verstoß | Bußgeld innerorts | Punkte | Fahrverbot |
---|---|---|---|
Bis 10 km/h | 30 € | ||
11 – 15 km/h | 50 € | ||
16 – 20 km/h | 70 € | ||
21 – 25 km/h | 115 € | 1 Punkt | |
26 – 30 km/h | 180 € | 1 Monat |
Für Lkw über 3,5 Tonnen gelten zudem striktere Regelungen. Wer mit einem PKW und Anhänger unterwegs ist, hat ein Tempolimit von 80 km/h – Tempo 100 gilt nur mit einer entsprechenden Plakette. Gerade in der Probezeit sollten Fahrer besonders aufpassen, denn hier werden schon bei geringeren Überschreitungen schnell A-Verstöße notiert.
Was tun bei einem Bußgeldbescheid?
Wer einen Bußgeldbescheid in den Händen hält, hat die Möglichkeit, Einspruch zu erheben, falls Messfehler oder Formfehler vorliegen. Es ist jedoch entscheidend, die Frist von drei Monaten zu beachten, ansonsten gilt der Verstoß als verjährt. Ein kleiner Lichtblick ist, dass Ersttäter den Beginn eines Fahrverbots innerhalb von vier Monaten selbst wählen können.
Zusammengefasst gilt es also, mit Augenmaß und verantwortungsvoll zu fahren – nicht nur für die eigene Sicherheit, sondern auch, um unliebsame Überraschungen in Form von Bußgeldern zu vermeiden. Die Aussichten auf ruhige Fahrten in der Region stehen gut, solange sich alle an die Vorschriften halten. Ein Blick auf die Regeln kann also nicht schaden, wie auch bussgeldportal.de erklärt, dass es eine bundesweit einheitliche Regelung gibt.
Mit den richtigen Informationen und einem guten Händchen im Verkehr bleibt man am besten auf der sicheren Seite!