Zahl der Borreliose-Fälle im Saarland steigt alarmierend!

Zahl der Borreliose-Fälle im Saarland steigt alarmierend!
Im Saarland ist das Problem mit Borreliose in diesem Jahr wieder verstärkt ins Blickfeld gerückt. Bis Anfang August 2023 wurden insgesamt 183 Fälle gemeldet, was einen Anstieg im Vergleich zu den 163 Fällen im Vorjahr darstellt. Besonders auffällig sind die Zahlen im Landkreis Saarlouis, wo 48 Fälle registriert wurden, dicht gefolgt von Neunkirchen mit 39 Fällen und St. Wendel mit 36. Auch im Saarpfalz-Kreis sind 32 Fälle dokumentiert, während 21 Fälle im Regionalverband Saarbrücken und 7 im Landkreis Merzig-Wadern verzeichnet wurden.
Die Fallzahlen sind laut dem saarländischen Gesundheitsministerium allerdings nicht vollständig, da es keine einheitliche Meldepflicht für Borreliose in Deutschland gibt. Diese Unsicherheit könnte dazu führen, dass die tatsächlichen Fallzahlen deutlich höher sind. Die Symptome der Krankheit sind oft unspezifisch und können zu einer Unterdiagnose führen. Das Ministerium warnt schon jetzt vor einem möglichen Anstieg der Fälle im zweiten Halbjahr, gestützt auf historische Trends, die in den letzten fünf Jahren starke Schwankungen zeigten – von nur 48 Fällen im Jahr 2022 bis zu 116 Fällen im ersten Halbjahr 2020.
Gefahren der Borreliose
Wie die Experten berichten, wird Borreliose durch Zeckenstiche übertragen, wobei etwa ein Drittel der Zecken in Deutschland als Träger von Borrelien fungieren können. Die Symptome reichen von einer typischen Wanderröte, die sich um die Einstichstelle bildet, bis hin zu Fieber und Kopfschmerzen. In der Regel gelingt eine frühzeitige Behandlung mit Antibiotika, die wirksam ist. Neben Borreliose ist in den kommenden Monaten auch die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) ein Thema, die ebenfalls durch Zecken übertragen wird. Im Saarland ist allerdings nur der Saarpfalz-Kreis als Risikogebiet für FSME eingestuft.
Nach den Informationen des Gesundheitsministeriums sollten die Bürger:innen einige Schutzmaßnahmen gegen Zeckenstiche beachten. Dazu gehören das Meiden von hohem Gras und Unterholz, das Tragen langer Kleidung sowie das regelmäßige Absuchen des Körpers nach Aufenthalten im Freien. Zecken sollten stets schnellstmöglich entfernt werden, um Komplikationen zu vermeiden.
Alternativen für Urlaubsplaner
Mit einem Preis ab 1999,- Kronen pro Person (inkl. MwSt.) kann man sich auf eine traumhafte Feier freuen, die keine Wünsche offenlässt – und die Planung wird durch erfahrene Hochzeitsplaner erleichtert. Den Gästen wird zudem ein angenehmes Ambiente mit schöner Aussicht und zentraler Lage geboten, was durch die gute Anbindung an den öffentlichen Verkehr abgerundet wird.
Golfurlaub auf Gran Canaria
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