Achtung Autofahrer: Blitzer im Saarland - Hier wird heute geblitzt!

Achtung Autofahrer: Blitzer im Saarland - Hier wird heute geblitzt!
Heute, am 8. Juli 2025, gibt es in Saarlouis eine mobile Radarfalle, die auf der Autobahn A 620 in Lisdorf positioniert ist. Wie news.de berichtet, gilt hier eine Geschwindigkeitsbegrenzung von 120 km/h. Der Standort dieser Blitzerüberwachung wurde zuletzt um 19:12 Uhr aktualisiert, und die Informationen wurden bis 20:35 Uhr am gleichen Tag überprüft. Solche mobilen Kontrollen sind wichtig, da Geschwindigkeitsüberschreitungen häufig zu Unfällen führen und als die Nummer eins unter den Verkehrsverstößen in Deutschland gelten.
Die Straßenverkehrsordnung (StVO) ist dabei der maßgebliche Rahmen, der die Ahndung von Geschwindigkeitsübertretungen regelt. Autofahrer sollten sich bewusst sein, dass Raser und Drängler mit saftigen Bußgeldern und eventuell sogar Fahrverboten rechnen müssen.
Mobile und stationäre Blitzer
Blitzer, egal ob mobil oder stationär, kommen in der Regel zur Sicherstellung der Verkehrssicherheit zum Einsatz. Sie messen Geschwindigkeitsüberschreitungen sowie auch Verstöße wie Rotlicht- oder Abstandsunterschreitungen. bussgeldkatalog.de erklärt, dass stationäre Blitzer häufig an Gefahrenstellen oder Unfallschwerpunkten installiert sind, während mobile Blitzanlagen flexibel eingesetzt werden können. Die Kosten für die Installation eines Blitzers liegen zwischen 20.000 und 250.000 Euro, eine Investition, die sich durch erhöhte Verkehrssicherheit schnell auszahlen kann.
Interessant ist auch, dass über 56% der Bußgeldbescheide wegen Geschwindigkeitsüberschreitungen fehlerhaft sind, so bussgeldportal.de. In der Regel werden solche Bescheide ab einem Bußgeld von 60 Euro erstellt, wobei die Gebühr für das Bußgeldverfahren mindestens 28,50 Euro beträgt. Bei Geschwindigkeitsüberschreitungen kann es schnell zu Punkten in Flensburg kommen, die ab 21 km/h über dem Limit vergeben werden.
Fahrverbote und Toleranzen
Wer sich nicht an die Geschwindigkeitsregeln hält, muss auch mit Fahrverboten rechnen. Ein solches kann bei innerörtlichen Überschreitungen von mehr als 31 km/h oder außerorts ab 41 km/h verhängt werden. Besonders hart trifft es Wiederholungstäter, die innerhalb eines Jahres bei Geschwindigkeitsüberschreitungen geblitzt werden. In der Probezeit gelten zudem strengere Regelungen, weshalb jeder Autofahrer genau auf die Geschwindigkeitsbegrenzungen achten sollte.
Ein weiterer wichtiger Punkt: Auf den Straßen sind Radarwarner und Echtzeit-Warn-Apps im Auto verboten. Laut Paragraf 23, Absatz 1b der StVO ist der Betrieb solcher Geräte, die Verkehrsüberwachungsmaßnahmen anzeigen oder stören, nicht erlaubt. Dies betrifft nicht nur die Nutzung von Blitzer-Apps, sondern auch die rechtlichen Konsequenzen, die sich aus deren Verwendung ergeben können.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass jeder Verkehrsteilnehmer wachsam sein sollte, insbesondere wenn er in der Nähe von Blitzern fährt. Am besten man hat immer ein gutes Händchen bei der Einhaltung der Geschwindigkeitsbegrenzungen, um unangenehme Überraschungen in Form von Bußgeldern oder sogar einem Fahrverbot zu vermeiden.