Saarland: Grundstücke für Familien jetzt so günstig wie nie!

St. Wendel bietet hohe Erschwinglichkeit für Immobilien im Saarland. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Kaufpreise im Vergleich zum Einkommen stehen.

St. Wendel bietet hohe Erschwinglichkeit für Immobilien im Saarland. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Kaufpreise im Vergleich zum Einkommen stehen.
St. Wendel bietet hohe Erschwinglichkeit für Immobilien im Saarland. Eine aktuelle Studie zeigt, wie Kaufpreise im Vergleich zum Einkommen stehen.

Saarland: Grundstücke für Familien jetzt so günstig wie nie!

In den letzten Monaten gab es immer wieder positive Nachrichten aus dem Immobiliensektor, insbesondere für jene, die ein Eigenheim im Saarland in Betracht ziehen. Laut einer Untersuchung des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) und des Baufinanzierers Interhyp ist der Erwerb eines Ein- oder Zweifamilienhauses hier vergleichsweise erschwinglich. Die Umfrage deckt 400 Landkreise und Städte bundesweit ab und bringt interessante Ergebnisse ans Licht. Im Saarland weist der Erschwinglichkeitsindex einen Wert von 151 auf, der damit den höchsten Wert unter allen Bundesländern erreicht.

Ein Indexwert von 100 bedeutet, dass 35 Prozent des Einkommens eines Modellhaushalts für die monatlichen Kreditraten aufgebracht werden müssen. Werte unter 100 zeigen eine höhere Belastung, während Werte über 100 auf eine geringere Belastung hinweisen. Im Vergleich zu den Top-Städten wie Bayern (84), Berlin (87) und Hamburg (90) sticht das Saarland besonders positiv hervor. Um das Ganze etwas anschaulicher zu machen, erweist sich der Kreis St. Wendel als besonders attraktiv mit einem Wert von 164. Auch Neunkirchen (159) und Saarlouis (151) bieten ansprechende Bedingungen für Immobilienkäufer.

Standortfaktor und Erschwinglichkeit

Wesentlich ist, dass die Erschwinglichkeit von Immobilien stark vom Standort abhängt. Während große Metropolregionen oft hohe Einstiegshürden aufweisen, bieten mittelgroße Städte sowie ländliche Regionen einen besseren Zugang zu wohneigenem Eigentum. Insbesondere in strukturschwächeren Regionen Ost- und Norddeutschlands finden sich zahlreiche erschwingliche Immobilien. Auch Thüringen, Sachsen-Anhalt und Niedersachsen haben mit Werten bis zu 170 Punkte attraktive Angebote zu bieten.

Ein Blick auf Deutschlands Metropolregionen zeigt, dass sogar 45 Prozent der Haushalte nicht in den Top-7-Metropolen leben. Daher ist es ratsam, den Suchradius über die präferierte Region hinaus zu erweitern. Diese Strategie ermöglicht die Entdeckung von aufregenden Möglichkeiten, die sich weit abseits von überteuerten Marktpreisen auftun.

Aktuelle Trends und Erschwinglichkeit

Die Erschwinglichkeit von Wohnimmobilien hat in den letzten Jahren eine interessante Entwicklung durchlaufen. Der OECD-Erschwinglichkeitsindikator zeigt, dass die finanzielle Umsetzbarkeit eines Einfamilienhauses im Durchschnitt wahrscheinlicher ist als in den 1980er Jahren. Im Laufe der letzten Dekade haben steigende Preise und eine sinkende Erschwinglichkeit dominiert. Doch seit dem zweiten Quartal 2022 ist ein Trend zur zunehmenden Erschwinglichkeit zu erkennen, begünstigt durch fallende Immobilienpreise und höhere verfügbare Einkommen. Im Jahr 2023 haben die Immobilienpreise in Deutschland in historischem Ausmaß nachgegeben, und die Bauzinsen sind heute im Vergleich zu den 80er Jahren nach wie vor niedrig.

Insgesamt bleibt das Saarland ein herausragendes Beispiel für Ankäufer, die auf der Suche nach einem Haus sind. Die einzigartigen Erschwinglichkeitswerte ermöglichen es vielen, ihren Traum vom eigenen Heim Realität werden zu lassen. Daher können wir nur empfehlen, sich intensiv mit den Möglichkeiten auseinanderzusetzen, denn in einem solch erschwinglichen Markt gibt es viel zu entdecken!