Achtung! KoRo ruft veganes Pesto wegen gefährlicher Glasstücke zurück!

KoRo und La Selva rufen Pesto-Produkte wegen Gesundheitsrisiken zurück. Verbraucher sollten betroffene Ware sofort zurückgeben.

KoRo und La Selva rufen Pesto-Produkte wegen Gesundheitsrisiken zurück. Verbraucher sollten betroffene Ware sofort zurückgeben.
KoRo und La Selva rufen Pesto-Produkte wegen Gesundheitsrisiken zurück. Verbraucher sollten betroffene Ware sofort zurückgeben.

Achtung! KoRo ruft veganes Pesto wegen gefährlicher Glasstücke zurück!

In Köln liegt aktuell ein Rückruf von veganem Pesto auf dem Tisch, der Verbraucher dazu auffordert, genau hinzusehen. Die KoRo Handels GmbH hat zwei Sorten ihres veganen Pestos aus dem Handel genommen. Betroffen sind die Produkte „Veganes Pesto Verde“ und „Veganes Pesto Rosso“. Die Rückrufaktion wurde notwendig, da in einzelnen Gläsern mögliche Glasstücke gefunden wurden, was eine Gesundheitsgefährdung für die Verbraucher darstellen könnte.

Die betroffenen Mindesthaltbarkeitsdaten für das „Vegane Pesto Verde“ sind der 22. Januar 2027 sowie der 13. Februar 2027, während das „Vegane Pesto Rosso“ nur das Datum 22. Januar 2027 aufweist. Die EAN-Nummern für die Produkte sind 4260335836804 und 4260335839560. Der Rückruf betrifft Chargen, die zwischen dem 17. März und dem 2. Juli 2025 verkauft wurden. Diese wurden sowohl über den KoRo-Onlineshop als auch im stationären Handel in Deutschland und Österreich verkauft.

Wichtige Informationen für Verbraucher

Verbraucher, die eines der betroffenen Pestos im Regal haben, sollten auf keinen Fall zu den Gläsern greifen. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, dass andere Produkte aus dem Sortiment nicht betroffen sind. Für eine Rückgabe der Artikel ist kein Kassenbon erforderlich. Online-Kunden hat die KoRo Handels GmbH bereits direkt kontaktiert. Für Rückfragen steht der Kundenservice unter der E-Mail-Adresse service@korodrogerie.de zur Verfügung, mit dem Betreff „Rückruf KoRo Pesto“.

Was die Pesto-Produktion angeht, scheint die Branche insgesamt unter einem gewissen Druck zu stehen. Auch die Firma La Selva hat vor einiger Zeit wegen wölbender Deckel in einigen Gläsern Pesto eine Rückrufaktion gestartet. Nach einer Untersuchung stellte man fest, dass der pH-Wert in den betroffenen Gläsern zu hoch war und die Pasteurisierung nicht bei allen Gläsern ordnungsgemäß funktioniert hat. Diese Gläser wurden Ende Juni 2020 produziert. La Selva informierte den italienischen Hersteller und begann bereits am 5. August, die betroffene Charge im Fachhandel einzusammeln.

Tipps für den Alltag

Für Verbraucher ist es wichtig, beim Einkauf stets auf die Etiketten zu achten. Rückrufaktionen sind keine Seltenheit, besonders in der Lebensmittelbranche. Das eigene Wohlbefinden steht an erster Stelle, und auch wenn der Weg zum Verbraucherschutz manchmal steinig scheint, sollten alle neuen Informationen ernst genommen werden. Wer im Handel auf ein ungewohntes Produkt stößt, könnte sich fragen, ob beim Kauf alles seine Richtigkeit hatte.

Außerdem ist es ratsam, die eigene Lebensmittelvorratskammer regelmäßig zu überprüfen und darauf zu achten, dass alle Produkte sicher verpackt sind. Ein wachsames Auge kann nicht schaden und trägt dazu bei, die eigene Gesundheit zu schützen.

Wie geht es weiter? Es bleibt abzuwarten, ob weitere Rückrufe in der Branche folgen werden, aber das Bewusstsein für solche Probleme ist auf jeden Fall gestiegen. Ein gutes Händchen beim Einkauf kann nie schaden!