Hoffnung für beninische Kinder: Flensburger Verein unterstützt Waisenkinder

Ein humanitärer Verein aus Flensburg unterstützt Waisenkinder in Benin mit Bildung und Lebensunterhalt. Hilfe durch Spenden.

Ein humanitärer Verein aus Flensburg unterstützt Waisenkinder in Benin mit Bildung und Lebensunterhalt. Hilfe durch Spenden.
Ein humanitärer Verein aus Flensburg unterstützt Waisenkinder in Benin mit Bildung und Lebensunterhalt. Hilfe durch Spenden.

Hoffnung für beninische Kinder: Flensburger Verein unterstützt Waisenkinder

Köln, die bunte Stadt am Rhein, bleibt nicht nur ein Ort kultureller Vielfalt, sondern zeigt auch ein großes Herz für humanitäre Projekte. Ein Beispiel hierfür ist der Verein „die Welt ist eins“, der sich in Flensburg engagiert und vor allem die Kinder im westafrikanischen Benin im Blick hat. Die Geschichte von Zwillingen, die mit Klumpfüßen zur Welt kamen, ist dabei besonders berührend. Jules und Julis, nun 9 Jahre alt, erhalten seit 2021 Unterstützung, damit sie zur Schule gehen und ihren Lebensunterhalt sichern können. Ihre Mutter, eine alleinerziehende Frau, kämpft täglich für das Wohlergehen ihrer Söhne und ist mit den Herausforderungen des Alltags gut beschäftigt.

Der Verein, gegründet von Yaovi Loko, einem gebürtigen Dado, hat sich als starke Säule für bedürftige Kinder etabliert. Seit 2013 setzt sich der Verein dafür ein, den Jüngsten in seiner Heimat zu helfen. Aktuell unterstützt das Waisenhaus rund 20 Patenkinder und bietet zahlreiche Bildungsmöglichkeiten. Die Zusammenarbeit erfolgt vollständig ehrenamtlich, wodurch alle Gelder direkt den Hilfsprojekten zugutekommen. Für nur 15 Euro im Monat werden essentielle Kosten, wie das Schulgeld, die Ausstattung von Kindergärten und die Ernährung, gedeckt. shz.de berichtet, dass …

Gemeinsam stark für die Zukunft

Der Verein plant, vier Ladengeschäfte und sechs Apartments zu errichten, um Einnahmen zu generieren, die das Waisenhaus langfristig finanziell absichern. Eine Frau aus der Gemeinde wird den Kindern in dieser Zeit als Betreuerin zur Seite stehen. Auch die Nahrungsmittelversorgung wird selbstständig erfolgen, denn auf dem Nachbargrundstück werden bereits Lebensmittel angebaut. Dennoch gibt es auch Herausforderungen: Es fehlt an Betten, Möbeln, Küchenausstattung und Spielplatzutensilien für die Kinder. Der engagierte Yaovi Loko reist alle zwei Jahre zurück in den Benin, um den Fortschritt vor Ort zu sichern und Sachspenden zu übernehmen.

Ein weiteres bemerkenswertes Projekt ist die „Starthilfe für Frauen“, das bereits 19 Frauen in die Selbstständigkeit geführt hat. Dieser Ansatz fördert nicht nur die Eigenverantwortung, sondern auch die Gleichstellung der Geschlechter, die in Benin noch immer ein großes Thema ist; die Analphabetenquote bei Frauen ist fast doppelt so hoch wie bei Männern. kinderhilfe-westafrika.de führt aus, dass …

Ein Lichtblick im Leben benachteiligter Kinder

Der Waisenhausleiter Dr. Mohammad Valeed Ahmed Sethi ist ein erfahrener Kinderchirurg, der mit seiner Frau vor drei Jahren nach Benin kam, um die Leitung des Waisenhauses zu übernehmen. Unter seiner Obhut finden derzeit 54 Kinder ein sicheres Zuhause. Leider sind die Lebensgeschichten dieser Kinder oft von schweren Schicksalen geprägt. Das Waisenhaus bietet diesen Kindern nicht nur ein Dach über dem Kopf, sondern auch die Möglichkeit zur schulischen Bildung, medizinische Versorgung und vor allem liebevolle Zuwendung. Dr. Sethi und sein Team arbeiten eng mit der Gemeinschaft zusammen, um den Alltag der Kinder zu verbessern, was auch durch monatliche Patenschaften unterstützt wird. Im Rahmen der Jalsa Salana in Deutschland wurde für das Waisenhaus Projekt geworben – eine in diesem Kontext wichtige Initiative, die auch das Bewusstsein für globale Herausforderungen schärft. revuederreligionen.de beschreibt, dass …

Die Stiftung „die Welt ist eins“ und ihre Projekte in Benin zeigen eindrucksvoll, wie Menschlichkeit und Solidarität über alle Grenzen hinweg wirken können. Gestart wurde mit einer starken Vision, die heute in voller Blüte steht. Die Geschichte von Jules, Julis und vielen anderen ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie Projekte in der internationalen Kinderhilfe nicht nur einzelne Schicksale verändern können, sondern auch die gesamte Gemeinschaft stärken.