Sturmfluten an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände und Tipps für Sicherheit

Sturmfluten an der Ostsee: Aktuelle Pegelstände und Tipps für Sicherheit
Am 23. Juli 2025 zeigen die aktuellen Pegelstände entlang der Ostsee und weiterer Gewässer in Schleswig-Holstein eine interessante Entwicklung. An der Ostseeküste ist, wie das kn-online.de berichtet, seit Juli 2022 bis Juni 2023 fünf Sturmfluten registriert worden. In der vorherigen Saison waren es sogar sieben, was zeigt, dass Sturmfluten hier ein regelmäßiges Phänomen sind.
Zweifellos hat der Klimawandel auch Auswirkungen auf die Häufigkeit und Intensität dieser Naturereignisse, wie die Berichte des Umweltbundesamtes verdeutlichen. Der Anstieg des Meeresspiegels führt zu einem höheren Ausgangsniveau für die Sturmfluten, die durch starken Wind an die Küste gedrückt werden. Auch wenn die Anzahl der Sturmfluten in Zukunft nicht zwangsläufig zunehmen könnte, so ist doch zu erwarten, dass sie mehr Schäden anrichten könnten.
Pegelstände im Überblick
Aktuelle Meldungen zeigen, dass die Pegelstände sowohl an der Ostsee als auch an anderen Gewässern in Schleswig-Holstein stark schwanken. Folgende Informationen zu den Wasserständen sind besonders auffällig:
- Elbe: 706 cm (Differenz zur astronomischen Tide: +40 cm)
- Nordsee: 663 cm (23.07.2025, 12:30 MEZ)
- Eider: 477 cm
- Krückau: 688 cm
- Trave: 520 cm
- Ostsee: 523 cm
Diese Werte sind nicht nur eine Momentaufnahme, sondern auch Teil eines jährlichen Trends. Das hsi-sh.de dokumentiert laufend die Pegelstände und Abflusswerte, die wie ein barometrisches Maß für das Wettergeschehen in der Region fungieren.
Verhalten bei Sturmfluten
In Anbetracht der wiederkehrenden Sturmfluten ist es für Anwohner unerlässlich, gut vorbereitet zu sein. Das kn-online.de gibt prägnante Tipps dazu, wie man sich während einer Sturmflut verhalten sollte:
- Strom und Gas abstellen.
- Wichtige persönliche Dinge in höhere Stockwerke bringen.
- Batteriebetriebenes Radio und Taschenlampe bereithalten.
- Lebensmittel- und Trinkwasservorräte anlegen.
- Uferbereiche meiden und Schutz in höheren Stockwerken suchen.
Mit Notrufnummern wie 112 für die Feuerwehr und 110 für die Polizei ausgestattet, können Anwohner im Ernstfall schnell Hilfe anfordern. Das Bewusstsein für das Risiko von Sturmfluten und die entsprechende Vorsorge sind entscheidend, um die Sicherheit der Betroffenen zu gewährleisten.
So zeigt der heutige Tag, dass die Ostsee und ihre Umgebung nicht nur eine malerische Kulisse bieten, sondern auch einen ständigen Dialog mit den Elementen erfordern. Die wechselnden Pegelstände fordern sowohl Aufmerksamkeit als auch ein gutes Gespür für die Naturgefahren, die hier warten.