Große Suchaktion in Itzehoe: Horst D. nach mysteriösem Verschwinden vermisst!

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Die Polizei sucht seit dem 12. August 2025 nach dem 43-jährigen Horst D. in Schleswig-Holstein, unterstützt durch Drohnenteams.

Die Polizei sucht seit dem 12. August 2025 nach dem 43-jährigen Horst D. in Schleswig-Holstein, unterstützt durch Drohnenteams.
Die Polizei sucht seit dem 12. August 2025 nach dem 43-jährigen Horst D. in Schleswig-Holstein, unterstützt durch Drohnenteams.

Große Suchaktion in Itzehoe: Horst D. nach mysteriösem Verschwinden vermisst!

In den frühen Morgenstunden des 12. August 2025 verschwand der 43-jährige Horst D. aus Wartha, Sachsen. Der letzte Lebenszeichen des Vermissten ließ sich auf den Parkplatz Kaaksburg bei Itzehoe in Schleswig-Holstein lokalisieren, wo sein Mobiltelefon zuletzt geortet wurde. Seither gibt es kein Lebenszeichen von ihm. Laut Berichten des Abendblatts begann die Polizei mit intensiven Suchmaßnahmen. Der Vermisste, der mutmaßlich in einem psychischen Ausnahmezustand sein könnte, könnte sich in einer gefährlichen Lage befinden.

Das Suchgebiet wird derzeit von der Polizei und der Feuerwehr mit einer Drohne überwacht. Die Drohnengruppe der Freiwilligen Feuerwehr Tensbüttel-Röst spielt dabei eine entscheidende Rolle. Die Fähigkeiten moderner Drohnentechnologie helfen dabei, selbst unwegsames Gelände schnell zu durchforsten, was für die Erfolgschancen der Suche entscheidend sein kann. Die Verwendung von Drohnen für die Vermisstensuche hat sich in den letzten Jahren bewährt; durch Wärmebildkameras können selbst Personen bei schlechten Lichtverhältnissen lokalisiert werden.

Aufruf zur Mithilfe

Die Polizei Görlitz hat eine öffentliche Fahndung nach Horst D. eingeleitet und bittet die Bevölkerung um Mithilfe. Insbesondere wird um Hinweise zum Aufenthaltsort des Vermissten gebeten. Horst D. ist etwa 1,82 Meter groß, schlank, hat kurze, glatte braune Haare und trägt eine Brille. Zuletzt war er mit einem weißen T-Shirt mit schwarzem Viereck und blauen Jeans bekleidet. Zudem führte er eine kleine Tasche mit persönlichen Dokumenten mit sich.

Bei Beoachtungen oder Hinweisen können die Bürger sich direkt an das Polizeirevier Hoyerswerda unter der Nummer 03571/4650 oder an jede andere Polizeidienststelle wenden.

Der Einsatz von Drohnen in der Polizei

Drohnen sind aus dem Einsatz von modernen Polizeiarbeit nicht mehr wegzudenken. Wie das heise online berichtet, nutzt die Polizei in Rheinland-Pfalz seit 2019 Drohnen und hat damit bereits in fast 600 Einsätzen gearbeitet. Diese Einsätze umfassen die Dokumentation von Verkehrsunfällen, die Überwachung von Großveranstaltungen und natürlich die Suche nach Vermissten. Es stehen derzeit 57 unbemannte Luftfahrzeuge in der Landespolizei zur Verfügung, und 181 ausgebildete Fernpiloten steuern die Drohnen.

Die Drohnentechnologie hat enorme Fortschritte gemacht. Von Multirotoren bis hin zu Fixed-Wing Drohnen, jede hat ihre eigenen Stärken, die je nach Suchgebiet und Situation zum Einsatz kommen. Bei der Auswahl werden Faktoren wie Reichweite, Nutzlast und Ausstattungsmerkmale wie Wärmebildkameras berücksichtigt. Drohnen können bei der Suche gezielt eingesetzt werden, indem sie das Gelände in überlappende Sektoren aufteilen oder sich auf Gebiete mit einer höheren Wahrscheinlichkeit des Aufenthalts konzentrieren.

Während die Technik viele Vorteile bietet, gibt es auch rechtliche und ethische Aspekte zu beachten. Der Einsatz unterliegt strengen rechtlichen Bestimmungen, um die Privatsphäre der Menschen zu schützen. Daher wird der verantwortungsvolle Umgang mit dieser Technologie immer wichtiger.

Die Polizei setzt alles daran, Horst D. wohlbehalten zu finden und appelliert an die Öffentlichkeit, Hinweise zu melden. Jeder Hinweis könnte entscheidend sein, um einen vermissten Menschen zu lokalisieren und gerade in solch prekären Situationen ist die Mitwirkung der Gemeinschaft von herausragender Bedeutung.