Habeck plant Auswanderung nach Dänemark: Neue Chancen in Kopenhagen!

Robert Habeck plant, am Dänischen Institut in Kopenhagen zu arbeiten, während er als Bundestagsabgeordneter Flensburg-Schleswig vertritt.

Robert Habeck plant, am Dänischen Institut in Kopenhagen zu arbeiten, während er als Bundestagsabgeordneter Flensburg-Schleswig vertritt.
Robert Habeck plant, am Dänischen Institut in Kopenhagen zu arbeiten, während er als Bundestagsabgeordneter Flensburg-Schleswig vertritt.

Habeck plant Auswanderung nach Dänemark: Neue Chancen in Kopenhagen!

Robert Habeck, der ehemalige Wirtschaftsminister der Grünen und Bundestagsabgeordnete, plant, beruflich nach Kopenhagen auszuwandern. In diesen Zeiten des Wandels wird es interessant sein, wie sich seine Karriere in der dänischen Hauptstadt entwickeln wird. Habeck möchte am Dänischen Institut für Internationale Studien tätig werden und dort ein „Senior Fellowship“ übernehmen. Dies geht aus einer Veröffentlichung im Bundesanzeiger hervor, wie auch Freie Welt berichtet.

Sein Herz schlägt für Dänemark – kein Wunder, denn der 55-Jährige spricht Dänisch und hat einen Teil seines Studiums dort verbracht. Er hat seine Vorliebe für das Land nie verborgen, und so darf man gespannt sein, welche neuen Herausforderungen ihn dort erwarten. Zudem plant Habeck, Gastprofessuren an verschiedenen außereuropäischen Universitäten anzustreben und freiberufliche Engagements als Redner zu übernehmen. Insbesondere ist er an einer Stelle als Gastdozent an der US-Universität Berkeley in San Francisco interessiert, wobei die Gespräche hierzu noch in der Verhandlungsphase sind, wie Nordschleswiger berichtet.

Die politische Zukunft

Ein ungemein spannendes Detail: Habeck beabsichtigt, sein Bundestagsmandat zu behalten. Aktuell sitzt er im Auswärtigen Ausschuss und vertritt den Wahlkreis Flensburg-Schleswig. In den letzten Wochen hat sich jedoch die Frage aufgeworfen, ob er sein Mandat parallel zu seiner Tätigkeit in Dänemark ausüben kann. Trotz der Unsicherheiten hat die Bundesregierung bislang keine Einwände gegen seine Pläne erhoben. Das Abgeordnetengesetz steht demnach seiner freiberuflichen Karriere als Nebentätigkeit grundsätzlich nicht entgegen, auch wenn die Ausübung des Mandats weiterhin im Mittelpunkt steht, wie Berliner Zeitung schildert.

Die vergangenen Wahlen waren für die Grünen alles andere als ein voller Erfolg; mit 11,6 Prozent fiel das Ergebnis enttäuschend aus. Infolgedessen hatte Habeck seinen Rückzug aus der ersten Reihe der Partei angekündigt, sein Bundestagsmandat jedoch nicht niedergelegt. Stattdessen plant er ab Oktober eine Gesprächsreihe mit dem Titel „Habeck live“ am Berliner Ensemble, die auf großes Interesse stößt.

Ein neuer Lebensabschnitt?

Obwohl sein Umzug nach Dänemark eine große Veränderung bedeutet, schien Habeck schon länger mit dem Gedanken zu spielen, sein Glück im Ausland zu suchen. Die Aussicht auf eine berufliche Zukunft, die sowohl akademische als auch rednerische Tätigkeiten umfasst, könnte für ihn eine willkommene Abwechslung darstellen. Es bleibt abzuwarten, wie sich seine Pläne entwickeln werden und ob er weiterhin als einer der gewichtigen Köpfe der Grünen in Deutschland wahrgenommen wird.

Robert Habecks Umzug könnte nicht nur ihn selbst, sondern auch die politische Landschaft in Deutschland beeinflussen. Nach den bisherigen Berichten gibt es keine rechtlichen Hürden für ihn, die eine derartige Karriereplanung verhindern könnten. Die Dänen dürfen sich auf einen neuen Mitbürger freuen, der die kulturelle Brücke zwischen Deutschland und Dänemark weiter festigen könnte.