Feuerdrama in Kaltenkirchen: Elektroautos in Flammen!
In Kaltenkirchen, Segeberg, brannten Elektroautos in einer Garage und auf einem Autohausgelände. Feuerwehr im Einsatz.

Feuerdrama in Kaltenkirchen: Elektroautos in Flammen!
Kürzlich kam es in Kaltenkirchen zu einem heftigen Brand auf dem Gelände eines Autohändlers. In der Nacht zu Mittwoch, den 12. November 2025, mussten die Feuerwehrkräfte alles geben, um die Flammen zu bändigen. Etwa 100 Retter waren vor Ort und löschten die Brandherde, die über zweieinhalb Stunden lang wüteten. Laut NDR fand sich nach den Löscharbeiten eine verheerende Bilanz: Ein Elektroauto, zwei Verbrenner, darunter ein Transporter, brannten völlig aus, und ein weiteres Fahrzeug wurde beschädigt.
Die Flammen breiteten sich schnell auf die Fassade des Autohauses in der Straße Porschering aus. Ein Team von etwa 50 Feuerwehrkräften war vor Ort und schaffte es, eine weitere Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Insgesamt hielt sich der Einsatz über vier Stunden, ohne dass es Verletzte gab. Die genaue Schadenshöhe ist derzeit noch unklar, und die Polizei hat den Brandort beschlagnahmt, um die Ursachen zu ermitteln.
Explosionsgefahr durch Elektrofahrzeuge
In einem weiteren Vorfall in der gleichen Region wurde die Freiwillige Feuerwehr Kaltenkirchen am Mittwochabend zu einer brennenden Garage in der Straße „Lakweg“ gerufen. Auch hier stand ein Elektroauto in Flammen, was zu einer starken Rauchentwicklung führte. Bereits vor Eintreffen der Feuerwehr alarmierte ein aufmerksamer Nachbar die Anwohner des betroffenen Wohnhauses. Die Feuerwehr hat sich mit einem Motortrennschleifer Zugang zur Garage verschafft. Innerhalb von nur zehn Minuten konnten sie die Brandbekämpfung erfolgreich einleiten, wie ln-online berichtet.
Während der Löscharbeiten kam es zu mehreren kleinen Explosionen, die durch die Batterie des Elektroautos verursacht wurden. Diese gefährliche Situation blieb jedoch ohne Personenschäden. Um eine mögliche Belastung des Löschwassers mit Batteriesäure zu vermeiden, wurde der ABC-Zug des Kreises Segeberg hinzugezogen. Die Straße „Lakweg“ musste für den gesamten Personen- und Fahrzeugverkehr gesperrt werden. Auch hier nahm der kriminalpolizeiliche Dauerdienst Ermittlungen auf, um die genaue Brandursache und den entstandenen Schaden zu klären.
Diese wiederholten Vorfälle zeigen, wie wichtig präventive Maßnahmen und schnelle Reaktionen der Feuerwehr sind, wenn es um Elektrofahrzeuge geht, die bei Bränden spezielle Risiken bergen. Bleiben wir wachsam und optimistisch für die Zukünfte unserer Verkehrsmittel, auch wenn uns gelegentlich solche Zwischenfälle in Atem halten.