Alarmstufe Rot: Fachkräftemangel im Gesundheitswesen und Bau droht!

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Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft besonders das Gesundheitswesen und Baugewerbe, wie eine aktuelle IW-Studie zeigt.

Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft besonders das Gesundheitswesen und Baugewerbe, wie eine aktuelle IW-Studie zeigt.
Der Fachkräftemangel in Deutschland betrifft besonders das Gesundheitswesen und Baugewerbe, wie eine aktuelle IW-Studie zeigt.

Alarmstufe Rot: Fachkräftemangel im Gesundheitswesen und Bau droht!

Was läuft da in Deutschland und konkret in Köln? Der Fachkräftemangel ist hierzulande alles andere als ein neues Thema. Aktuelle Berichte zeigen, dass vor allem das Gesundheitswesen und das Baugewerbe stark betroffen sind. Laut einer Studie des Instituts der deutschen Wirtschaft (IW) konnten im vergangenen Jahr mehr als 260.000 Stellen in zehn Branchen nicht besetzt werden. Besonders alarmierend ist der Fachkräftemangel im Gesundheitssektor, in dem im Jahr 2024 rund 46.000 Stellen frei bleiben werden. Darunter fehlen 12.000 Physiotherapeuten, 7.000 Pflegekräfte und 6.800 zahnmedizinische Fachangestellte. Dies macht deutlich, dass wesentliche Versorgungsbereiche gefährdet sind.

Die Situation im Bauwesen verspricht ebenso wenig Besserung. Fast 41.300 Fachkräfte fehlen hier, insbesondere im Bereich der Bauelektrik sowie in Sanitär-, Heizungs- und Klimatechnik. Auch in der öffentlichen Verwaltung und im Sozialwesen ist die Lage angespannt. Allein im Sozialwesen, ohne Heime, blieben rund 26.400 Stellen unbesetzt, während in Heimen zusätzlich 16.400 Arbeitsplätze fehlten. Das bedeutet nicht nur, dass die Warteschlangen in den Gesundheitseinrichtungen länger werden, sondern auch, dass der dringend benötigte Wohnungsbau gebremst wird.

Die Warnungen von Fachleuten

Valeria Quispe, eine Expertin des IW, gibt zu bedenken, dass diese Engpässe fatale Konsequenzen haben könnten. Sie fordert gezielte Maßnahmen zur Fachkräftesicherung, mehr Abschlüsse und eine bessere Weiterbildung für Beschäftigte. Zudem ist es wichtig, Anreize für ein längeres Erwerbsleben zu schaffen und die Zuwanderung qualifizierter Fachkräfte zu fördern. Der IW berechnet seit 2020 den Fachkräftebedarf für etwa 1.300 Berufe und erstellt so basierte Ergebnisse, die aufschlussreiche Einblicke bieten.

Leider zeigt sich die Lage nicht nur in Deutschland. Auch international stehen Gesundheitssysteme und andere Sektoren vor ähnlichen Herausforderungen. Ein Blick nach Alberta, Kanada, macht dies deutlich. Dort warten Apotheker auf neue COVID-19-Impfstoffe, während die Anzahl der COVID-19-Todesfälle die der Influenza-Todesfälle um das Vierfache übersteigt. Zwischen August 2023 und August 2024 wurden in Alberta über 732 COVID-19-Tote und 177 Influenza-Tote verzeichnet. So war COVID-19 für 23.933 Fälle verantwortlich, während 16.229 Grippefälle registriert wurden.

Globale Perspektiven

In einer Zeit, in der auch die Reiseindustrie sich allmählich erholt, stellt sich die Frage: Wohin soll es als Nächstes gehen? Im Jahr 2025 zählen unter anderem Tokyo, Paris und Bali zu den Top-Reisezielen. Diese Städte bieten eine faszinierende Mischung aus Kultur, Küche und atemberaubenden Sehenswürdigkeiten und zeigen, dass trotz globaler Gesundheitskrisen der Drang zu reisen und die Welt zu entdecken ungebrochen ist. Tokyo beispielsweise zieht jährlich über 31 Millionen Touristen an und wird im kommenden Jahr sogar Austragungsort der Sommerolympiade sein. Solche Events fördern nicht nur den Tourismus, sondern können auch positive wirtschaftliche Impulse geben.

Die gesamtgesellschaftlichen Herausforderungen, seien sie lokal oder global, benötigen schnelles Handeln. Es bleibt spannend zu beobachten, wie sich die Lage in den verschiedenen Bereichen entwickeln wird, und welche Maßnahmen zur Verbesserung ergriffen werden.