EU verabschiedet Deal für saubere Industrie: Der Weg zur grünen Wende!

Im Juni 2025 verabschiedete das EU-Parlament den Deal für eine saubere Industrie, um Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.

Im Juni 2025 verabschiedete das EU-Parlament den Deal für eine saubere Industrie, um Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.
Im Juni 2025 verabschiedete das EU-Parlament den Deal für eine saubere Industrie, um Dekarbonisierung und Wettbewerbsfähigkeit zu fördern.

EU verabschiedet Deal für saubere Industrie: Der Weg zur grünen Wende!

Am 23. Juni 2025 hat das Europäische Parlament eine wegweisende Entschließung zum „Deal für eine saubere Industrie“ verabschiedet. Die Parlamentarier lobten diese Initiative als wichtigen Schritt zum Klimaschutz und zur Sicherung einer starken, wettbewerbsfähigen europäischen Industrie. [Europarl] berichtet, dass die Abgeordneten eine klare Forderung nach der Einführung neuer Finanzierungsinstrumente aufgestellt haben, um Investitionen in saubere Technologien zu fördern.

Ein zentrales Anliegen sind auch die vereinfachten Regelungen und beschleunigten Genehmigungsverfahren, um besonders kleinen Unternehmen unter die Arme zu greifen. Der Abbau von Bürokratie steht dabei im Vordergrund, damit einfacher Zugang zu Fördermitteln geschaffen werden kann. Zugleich soll der dauerhafte CO₂-Abbau als realistische Option für schwer vermeidbare Emissionen anerkannt und gefördert werden.

Unterstützung für die Industrie

Die EU-Kommission hat diesen umfassenden Plan ins Leben gerufen, um die Wettbewerbsfähigkeit und Widerstandsfähigkeit der europäischen Industrie zu stärken. [Germany] hebt hervor, dass das Ziel der Initiative die Beschleunigung der Dekarbonisierung ist, was nicht nur der Umwelt, sondern auch der Zukunft der verarbeitenden Industrie in Europa zugutekommt. Ursula von der Leyen, die Präsidentin der EU-Kommission, weist auf die Notwendigkeit hin, Hindernisse wie hohe Energiepreise und übermäßigen Regelungsaufwand abzubauen.

Der „Clean Industrial Deal“ zielt darauf ab, Unternehmen und Investoren Sicherheit und Berechenbarkeit zu bieten. Exekutiv-Vizepräsidentin Teresa Ribera beschreibt die Initiative als einen mutigen Business Case, der Dekarbonisierung als Antrieb für Wohlstand und Wachstum erachtet. Ein weiterer Fokus liegt auf der Förderung der Produktion „made in Europe“ sowie der Unterstützung strategisch wichtiger Lieferketten.

Kernpunkte des Deals

  • Der Deal mobilisiert kurzfristig über 100 Milliarden Euro zur Unterstützung sauberer Produktion in der EU.
  • Ein neues Gesetz zur Beschleunigung der industriellen Dekarbonisierung wird Kriterien für Nachhaltigkeit bei Beschaffungsprozessen einführen.
  • Ein Aktionsplan für erschwingliche Energie soll die Energiekosten senken.
  • Die EU wird Partnerschaften für sauberen Handel und Investitionen eingehen, um die Lieferketten zu diversifizieren.
  • Ein Gesetz über die Kreislaufwirtschaft wird 2026 verabschiedet, um die Nutzung knapper Ressourcen zu optimieren.

Eine zentrale Rolle spielen auch energieintensive Industrien, die Unterstützung bei der Dekarbonisierung und Elektrifizierung benötigen. Saubere Technologien werden als entscheidend für die zukünftige Wettbewerbsfähigkeit betrachtet. [Bundeskanzleramt] berichtet, dass Maßnahmen zur Effizienzsteigerung im Regelungsumfeld sowie ein Abbau bürokratischer Hürden ebenfalls Bestandteil dieses Plans sind. Das Ziel: Die europäische Wirtschaft auf ein neues Level heben und gleichzeitig den gemeinsamen Klimaschutz vorantreiben.

Dieses ambitionierte Vorhaben der EU-Kommission ist als Priorität für die Amtszeit 2024-2029 eingeplant und zeigt, wie wichtig der strategische Umbau der Industrie für die europäische Zukunft ist. Angesichts der anstehenden Herausforderungen ist es klar: Der Deal für eine saubere Industrie ist ein Schritt, der für alle Beteiligten richtungsweisend sein könnte.