Trump und die Zölle: Gefahr oder Chance für die Schweizer Wirtschaft?
Am 18. November 2025 findet in Gais AR eine Diskussion über Trumps Handelspolitik und ihre Auswirkungen auf die Wirtschaft statt.

Trump und die Zölle: Gefahr oder Chance für die Schweizer Wirtschaft?
Was sind die Auswirkungen von Donald Trumps Handelspolitik auf die globale Wirtschaft? Diese Frage steht im Mittelpunkt der bevorstehenden Veranstaltung „Mehr Wohlstand durch Protektionismus? Geht die Rechnung von Donald Trump auf?“, die am 18. November 2025 im Restaurant Krone in Gais AR stattfindet. Die Diskussion beleuchtet die Entwicklungen in der globalen Handelspolitik, die durch Trumps protokollarische Entscheidungen geprägt wurden. Während Freihandel lange als Erfolgsrezept galt, kehren Zölle unter Trump’s Führung zurück und sorgen so für eine gediegene Debatte über Vor- und Nachteile von Protektionismus.
Die Veranstaltung verspricht interessante Einblicke, insbesondere im Hinblick auf das Schicksal der Schweizer Wirtschaft angesichts neuer Zölle. Doch wie genau beeinflussen die Maßnahmen Trumps die Handelsbeziehungen? Kritiker der Trump’schen Politik sehen die Risiken, die in einer möglichen Abhängigkeit von schlechteren Handelsbedingungen und höheren Verbraucherpreisen liegen. Diese Bedenken haben in den USA bereits zu wachsender Unruhe über Lieferschwierigkeiten und steigenden Preisen geführt, was insbesondere ärmere Haushalte treffen könnte. Laut Leaderdigital gibt es Fragen zu den langfristigen Vorteilen von Trumps protektionistischem Ansatz.
Ein Blick in die Vergangenheit
Donald Trump wird oftmals vorgeworfen, eine nostalgische Rückkehr in die wirtschaftlichen Verhältnisse vor 1965 anzustreben. Hierbei orientiert er sich an William McKinley, dem US-Präsidenten, der hohe Importzölle einführte. McKinleys Anstrengungen zur Stärkung der heimischen Industrie führten zunächst zu einem Produktionsaufwuchs, doch auch er erkannte später die Notwendigkeit globaler Handelsbeziehungen. Trump hingegen verfolgt das Ziel, mit Zöllen die US-Wirtschaft abzusichern und das Haushaltsdefizit zu reduzieren. Diese Strategie sieht jedoch viele Kritiker, die auf das Fehlen qualifizierter Arbeitskräfte hinweisen und feststellen, dass viele Arbeitsplätze durch Maschinen ersetzt werden.
In seiner Amtszeit setzte Trump Zölle gegen China, die EU und andere Länder ein, um Handelsdefizite zu verringern. Die Hansestadt Hamburg spürt diese Entwicklungen ebenfalls — viele Unternehmen sind unsicher über die künftigen Rahmenbedingungen, was die Attraktivität für Investoren merklich einschränkt. Die Zölle sind nicht immer stabil und können kurzfristig durch präsidentielle Verordnungen geändert werden, was die Unsicherheit weiter verstärkt. bpb berichtet, dass diese Maßnahmen auch als Druckmittel in außenpolitischen Auseinandersetzungen eingesetzt werden, wie im Fall des Fentanyl-Schmuggels mit Mexiko und Kanada.
Geplante Diskussion stellt die Weichen
Die abendliche Diskussion im Restaurant Krone bietet eine Plattform, um sowohl Erfolge als auch Herausforderungen von Trumps Handelspolitik näher zu beleuchten. Welche Vorzüge bietet der Freihandel? Wie stark sind die negativen Auswirkungen neuer Zölle? Diese Fragen gilt es zu erörtern, vor dem Hintergrund, dass die Zustände, die Trump durch seine Zölle herbeiführt, auch die internationalen Beziehungen belasten. Die Veranstaltung könnte ein wichtiges Signal in der Debatte um den Freihandel setzen, der lange Zeit als Basis für globalen Wohlstand galt.
Die nächste Wirtschaftsveranstaltung stellt nicht nur eine Chance dar, Einblicke in die Vergangenheit und Zukunft des Handels zu gewinnen, sondern dient auch als entscheidender Schritt für die Schweizer Wirtschaft. Informationen und Ticketreservierungen sind auf der Webseite wirtschaft-in-der-wirtschaft.ch erhältlich.