Eklat bei Linken-Parteitag: Streit um Antisemitismus eskaliert!
Der Parteitag der Linken in Berlin wurde von einem explosiven Streit über Antisemitismus erschüttert! Geplant war eine klare Positionierung gegen Antisemitismus, unterstützt von mehreren Bezirksverbänden. Doch anstelle einer Einigung entbrannten hitzige Debatten über widersprüchliche Anträge zu pro-palästinensischen Protesten und den Umgang mit Antisemitismus, auch innerhalb der eigenen Reihen. Inmitten dieser Auseinandersetzung verließen zahlreiche Delegierte den Saal, darunter prominente Mitglieder wie Ex-Kultursenator Klaus Lederer und Bundestagsvizepräsidentin Petra Pau.
Der ursprünglich ausführliche Antrag sollte ein starkes Zeichen setzen, wurde jedoch durch Änderungsanträge verwässert, die entscheidende Passagen strichen – darunter solche, die sich mit linkem Antisemitismus auseinandersetzten. Kritiker forderten zudem mehr Berücksichtigung der palästinensischen Perspektive im Nahostkonflikt. Trotz intensiver Diskussionen und einer kurzfristigen Pause scheiterte die Einigung, was dazu führte, dass ein Großteil der Delegierten wütend die Veranstaltung verließ. Wie www.rbb24.de berichtet, bleibt die Frage, wie es weitergeht.