Faszinierendes Himmelsspektakel: Geminiden-Meteorstrom begeistert ab 7. Dezember!

Ein atemberaubendes Naturphänomen steht bevor: Der Meteorstrom der Geminiden wird ab dem 7. Dezember wieder am Nachthimmel sichtbar sein und seinen Höhepunkt in der Nacht vom 13. auf den 14. Dezember erreichen. Wie die Stiftung Planetarium Berlin mitteilt, werden in dieser Zeit zahlreiche Veranstaltungen angeboten, darunter Live-Beobachtungen in der Archenhold-Sternwarte und der Wilhelm-Foerster-Sternwarte. Tim Florian Horn, Vorstand der Stiftung, beschreibt die Geminiden als den „imposanten Abschluss des astronomischen Jahres“, der mit bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde für spektakuläre Anblicke am Himmel sorgt.
Ein spektakuläres Himmelsschauspiel
Die Geminiden, benannt nach dem Sternbild Zwillinge, sind dieses Jahr besonders aktiv und gelten als ergiebigster Meteorstrom des Jahres. Bis zu 150 Sternschnuppen pro Stunde hinterlassen bei einer Geschwindigkeit von etwa 35 Kilometern pro Sekunde leuchtende Spuren am Himmel. Anders als bei den meisten Meteorströmen stammen die Geminiden jedoch von einem Asteroiden, dem 3200 Phaethon. Diese Partikel, die bei ihrem Eintritt in die Erdatmosphäre verglühen, erzeugen die beeindruckenden Lichtblitze, die viele Sternenliebhaber in ihren Bann ziehen.
Das Schauspiel wird allerdings durch den zunehmenden Mond etwas beeinträchtigt, der die Sicht auf die schwächeren Sternschnuppen erschwert. Dennoch bieten die helleren Meteore, ein unvergleichliches Erlebnis während der Vorweihnachtszeit. Die Veranstaltungen der Stiftung Planetarium Berlin, darunter „Astronomie Aktuell“ und die fast täglichen „Sternstunden“, bieten die Möglichkeit, mehr über die Hintergründe und die Beobachtungsbedingungen zu erfahren. Diese Möglichkeit zur Sternenbeobachtung macht die Veranstaltung zu einem unverzichtbaren Erlebnis für alle Astronomie-Interessierten. Laut Planetarium Berlin erleben die Geminiden derzeit ihre „Goldenen Jahre“, da die Aktivität des Meteorstroms kontinuierlich zugenommen hat.
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