Neue Fahrradabstellanlage am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost eröffnet - Sicherheit und Komfort für Radfahrer
Am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost in Berlin wurde am Freitag, den 12. April 2024, eine neue gesicherte Fahrradabstellanlage eröffnet. Die Anlage bietet Platz für 24 Fahrräder und liegt an einem wichtigen Knotenpunkt im Öffentlichen Personennahverkehr zwischen den Bezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf. Die Eröffnung fand in Anwesenheit von Lichtenbergs Verkehrsstadträtin Filiz Keküllüoğlu, der Bezirksbürgermeisterin von Marzahn-Hellersdorf Nadja Zivkovic und Vertretern der Senatsverwaltung für Mobilität, Verkehr, Klimaschutz und Umwelt statt.
Die Fahrradabstellanlage ist mit ParkYourBike ausgestattet, einem Buchungs-, Zugangs- und Abrechnungssystem, das von infraVelo entwickelt wurde. Radfahrer können über die App ihre Räder in der Sammelschließanlage oder den Einzelboxen parken, nachdem sie sich für ParkYourBike registriert haben. Der kostenlose Probebetrieb läuft bis zum 8. Juli 2024, danach wird eine Gebühr von 70 Cent pro 24 Stunden fällig. Es besteht auch die Möglichkeit, Monats- oder Jahreskarten zu erwerben.
Die gesicherte Fahrradabstellanlage am S-Bahnhof Friedrichsfelde Ost ist Teil eines Pilotprojekts, das weitere Standorte an den U-Bahnhöfen Alt-Mariendorf und Wutzkyallee sowie am S-Bahnhof Schöneweide vorsieht. Diese Anlagen sind Teil des Engagements der Stadt Berlin für den Ausbau einer nachhaltigen Radinfrastruktur und die Förderung der Nahmobilität im Zusammenhang mit dem öffentlichen Verkehr.
Die Einweihung der Fahrradabstellanlage wurde von den lokalen Politikern und Vertretern der Verkehrsverwaltung positiv bewertet. Die Menschen in den Bezirken Lichtenberg und Marzahn-Hellersdorf erhalten damit eine attraktive Option zum sicheren Abstellen ihrer Fahrräder in der Nähe eines wichtigen Verkehrsknotenpunkts. Durch die klimafreundliche Stromversorgung mittels Photovoltaik-Modulen könnte das Konzept auch an anderen Standorten in Berlin implementiert werden, um die Nutzung und Auslastung zu evaluieren.
Quelle: www.berlin.de
Details | |
---|---|
Quellen |