Neues Bewegungsband in Berlin: Treffpunkte für Jung und Alt entstehen!

Die urbanen Sportlandschaften Berlins stehen vor spannenden Neuerungen. Ab der 51. Kalenderwoche diesen Dezember beginnen die Bauarbeiten für das Bewegungsband in der Schillerhöhe, einem Projekt, das als lebendiges Quartier für Jung und Alt konzipiert ist. Der Bezirk Mitte, unter der Leitung von Stadtrat Ephraim Gothe, kündigte die Umsetzung des Designs von bwgt e. V. für die Jahre 2024 und 2025 an. Dieses Projekt wird durch Mittel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, Bauen und Wohnen unterstützt, um die Berliner Großsiedlungen zu stärken.
Vielfältige Bewegungsangebote
Die geplanten Treffpunkte bieten eine Vielzahl von Bewegungsmöglichkeiten, die sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gedacht sind und Raum für Austausch und Kontakt schaffen. Wie berlin.de berichtet, beinhaltete eine Anwohnerbefragung, dass vor allem Sitzmöglichkeiten sowie Spielgeräte zum Schaukeln und Klettern gewünscht wurden. Der Entwurf umfasst einen Kleinkindbereich mit niedrigen Klettermöglichkeiten, einen Fitnessbereich für Calisthenics und ein öffentliches Tischtennisfeld.
Dieser trendige Ansatz, Bewegungsräume zu gestalten, ergänzt die allgemeine Entwicklung des Sportkletterns in Deutschland. Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat sich zum Ziel gesetzt, künstliche Kletteranlagen nicht nur für Wettkämpfe, sondern auch für das Freizeitsporting auszubauen. Diese Anlagen dienen gemeinnützigen Zwecken und bieten DAV-Mitgliedern ermäßigten Eintritt und spezielle Trainingsmöglichkeiten für leistungsstarke Sportler und Menschen mit Behinderung, wie alpenverein.de hervorhebt.
In Zeiten wachsender Beliebtheit des Sportkletterns setzen der DAV und die Bauprojekte in Berlin neue Maßstäbe für inklusive, sportliche Betätigung in urbanen Räumen. Die integrierte Gestaltung und Planung zielt darauf ab, das Sportklettern für alle Altersgruppen und Fähigkeiten zugänglich zu machen, ein Zeichen für die zunehmende Förderung sportlicher Aktivitäten in städtischen Gebieten.
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