Milieuschutz in Charlottenburg-Wilmersdorf: Antrag abgelehnt!
Ein sensationeller Rückschlag für die Bürger von Charlottenburg-Wilmersdorf! Der Antrag zur Schaffung von Milieuschutzgebieten rund um den Amtsgerichtsplatz und die Schlossstraße wurde am Mittwoch abgelehnt. Der Stadtentwicklungsausschuss erklärte, dass trotz einer Petition mit über 1.600 Unterschriften kein Schutz für die bedrohten Haushalte geschaffen wird. Dies teilte die Linksfraktion auf Facebook mit.
Diese Entscheidung folgt einem besorgniserregenden Gutachten aus dem Jahr 2022, das prognostizierte, dass mehr als 40 Prozent der Haushalte in dieser Region von Verdrängung bedroht sind. Der Milieuschutz sollte den Menschen helfen, die vor Luxussanierungen und Kündigungen wegen Eigenbedarfs stehen. CDU, Grüne und FDP wiesen den Antrag jedoch mit dem Hinweis auf fehlende finanzielle Mittel zurück, während die Linksfraktion von einer politischen Entscheidung spricht, die darauf abzielt, keine neuen Schutzgebiete zu schaffen. Die Debatte um den Milieuschutz wird weiter hitzig geführt – die Anwohner sind alarmiert! Mehr Details dazu sind hier nachzulesen.