Gedenken an Opfer des Hamas-Terror: Hunderte Menschen versammeln sich in Zehlendorf
Am 07. April 2024 versammelten sich knapp 400 Menschen in Zehlendorf am Sderotplatz, um der Opfer des Terrorüberfalls der Hamas auf Israel vor genau sechs Monaten zu gedenken. Bei diesem Angriff wurden mehr als 1200 Menschen getötet und 240 Geiseln in den Gazastreifen entführt. Die emotionalen Kundgebung wurde von der Deutsch-Israelischen Gesellschaft (DIG) Berlin und Brandenburg organisiert und hatte zum Ziel, an die Opfer zu erinnern und auch an die noch immer in der Gefangenschaft der Hamas befindlichen 130 Geiseln zu erinnern.
Der Terrorüberfall im Gazastreifen hatte nicht nur globale Auswirkungen, sondern auch lokale. In Zehlendorf, einem Stadtteil Berlins, der eine starke jüdische Gemeinschaft hat, war die Solidarität mit den Opfern und ihren Familien stark spürbar. Die Gedenkfeier zog Menschen aus verschiedenen Teilen der Stadt an und zeigte, dass die Gemeinschaft geeint ist im Gedenken an unschuldige Opfer von Terrorakten.
Historisch gesehen hat Deutschland eine besondere Verantwortung gegenüber Israel und dem jüdischen Volk aufgrund des Holocausts während des Zweiten Weltkriegs. Die Beziehung zwischen Deutschland und Israel ist eng und geprägt von Bemühungen um Versöhnung und Unterstützung. Der Terrorüberfall der Hamas auf Israel hat diese Verbindung erneut in den Fokus gerückt und zeigt die Notwendigkeit, gegen Terrorismus und Gewalt gemeinsam vorzugehen.
In der folgenden Tabelle sind einige Fakten über die Deutsch-Israelische Gesellschaft aufgeführt:
| Gründungsjahr | Mitgliederzahl | Veranstaltungen pro Jahr |
|—————|—————|————————-|
| 1951 | 5000 | 20 |
Die Deutsch-Israelische Gesellschaft engagiert sich seit 1951 für eine enge Beziehung zwischen Deutschland und Israel und setzt sich für kulturellen Austausch, Bildung und Gedenken ein. Die Gedenkfeier in Zehlendorf war ein weiteres Zeichen dieses Engagements und der Solidarität mit den Opfern des Terrorismus.
Quelle: www.berlin.de
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