Behördliche Sicherheitsmaßnahmen wegen Mängeln in Fennstraße 31

Schwere Situation in der Fennstraße 31 erfordert schnelles Handeln
In der Fennstraße 31 in Treptow-Köpenick herrscht eine prekäre Situation, die durch erhebliche Mängel an der Standfestigkeit des Gebäudes und des Brandschutzes gekennzeichnet ist. Nachdem die Wasserversorgung aufgrund von undichten Leitungen unterbrochen wurde, stellte sich heraus, dass das Gebäude aufgrund der Gefahr unkontrollierter Wasseraustritte nicht mehr bewohnbar ist.
Um die betroffenen Bewohner*innen zu unterstützen, hat das Bezirksamt eine Zapfstelle eingerichtet, um sie vorübergehend mit Trinkwasser zu versorgen. Nach eingehender Prüfung wurde beschlossen, dass das Gebäude evakuiert und die Bewohner*innen in adäquaten Unterkünften untergebracht werden müssen.
Das Sozialamt des Bezirkes sowie die Bau- und Wohnungsaufsicht haben umfassende Informationen bereitgestellt und den Bewohner*innen verschiedene Wohnmöglichkeiten angeboten, darunter auch Hotelzimmer und Ferienwohnungen. Ein öffentlich-rechtlicher Vertrag mit dem Eigentümer regelt die Unterbringung und den Umzug der Bewohner*innen.
Es ist geplant, die Renovierungsmaßnahmen nach dem Auszug der Bewohner*innen zu beginnen, um das Gebäude wieder bewohnbar zu machen. Trotz des festgelegten Zeitplans für den Auszug bis zum 16. Juli 2024 wurden neue Personen gesichtet, die in die bereits leergezogenen Wohnungen eingezogen sind. Das Bezirksamt wird jedoch weiterhin daran festhalten, alle Bewohner*innen sozialadäquat unterzubringen.
Die Nutzung des Gebäudes wird aufgrund der bestehenden Gefährdungslage über den 16. Juli 2024 hinaus nicht möglich sein. Das Bezirksamt ist vor Ort, um die Bewohner*innen weiter zu unterstützen und alternative Unterbringungsmöglichkeiten anzubieten, um eine sichere Umgebung für alle Betroffenen zu gewährleisten.
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