Westbalkan-Gipfel: Europa oder Sackgasse? Ein Kommentar aus Berlin
Berlin, Deutschland - Berlin hat kürzlich Gastgeber für den Westbalkan-Gipfel gespielt, wobei Bundeskanzler Olaf Scholz betonte, dass die EU erst vollständig sei, wenn die Westbalkanländer dazugehören. Ziel des Gipfels ist es, den gemeinsamen Markt voranzutreiben und den akademischen Austausch zu fördern. Dennoch zeigt sich, dass der Berlin-Prozess in eine Sackgasse geraten ist, da die eingeladenen Länder – Albanien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro, Nordmazedonien, Serbien und Kosovo – zwar nominal in die EU wollen, jedoch auch alternative Partnerschaften in Betracht ziehen.
Besonders auffällig ist, dass Serbien aktiv Beziehungen zu Ländern wie China und der Türkei pflegt, um seinen Einfluss in der Region auszubauen. Dieses geopolitische Schachspiel könnte durch einen möglichen politischen Wechsel in den USA unter Donald Trump weiteren Zündstoff erhalten. Während Deutschland sich die wertvollen Lithiumvorkommen in Serbien sichert, bleibt unklar, welche langfristigen Folgen dies für die Umwelt und die politischen Beziehungen in der Region hat. Details zu diesem Thema sind in einem aktuellen Bericht zu finden.
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Ort | Berlin, Deutschland |
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