Liebherr zieht sich überraschend aus interkommunalem Industriegebiet zurück!

Liebherr sorgt für Aufregung bei den Plänen im interkommunalen Industriegebiet (IGI)! In einer überraschenden Wende hat das Unternehmen kürzlich verkündet, keine Flächen mehr im IGI zu benötigen, was Stadtrat Ralph Heidenreich zum Handeln bewegte. Er fragte in der Gemeinderatssitzung nach den Konsequenzen dieses Rückzugs und warnte vor möglichen finanziellen Auswirkungen, da vertraglich zugesichert sei, entstandene Kosten an den Erschließungsträger, also Liebherr, zu erstatten. Unklar bleibt, ob schon Rechnungen gestellt wurden und ob die Übertragung auf die Firma Handtmann bereits ins Spiel kommt.

Erster Bürgermeister Ralf Miller äußerte, dass die Nachricht von Liebherr alle Beteiligten überrascht habe, especialmente da eine Arbeitsgruppe gerade noch an den Plänen saß. Die Vereinbarung sei jedoch nach wie vor gültig, während der Verwaltungsrat des IGI in den nächsten Wochen zusammenkommt, um die Situation zu diskutieren und mögliche nächste Schritte zu besprechen. Der Hersteller von Kranen hat sich entschieden, seine Ressourcen auf den bestehenden Standort in der Memminger Straße in Biberach zu konzentrieren, und führt dies auf die gegenwärtigen wirtschaftlichen Herausforderungen zurück. Weitere Informationen zu dieser brisanten Situation sind in einem Artikel auf www.schwaebische.de zu finden.