Feuerwehrverband NRW fordert mehr Wertschätzung für Ehrenamtliche!

NRW, Deutschland - Im Rahmen der aktuellen Koalitionsverhandlungen zur Bildung einer neuen Bundesregierung setzt der Verband der Feuerwehren in NRW dringende Forderungen auf die Agenda, die für die zahlreichen Feuerwehrangehörigen von größter Bedeutung sind. Bernd Schneider, stellvertretender Vorsitzender des Verbands, verlangt eine unmissverständliche Anerkennung von Unfällen im Ehrenamt als Dienstunfälle. Viele Feuerwehrleute fühlen sich benachteiligt, wenn bei Dienstunfällen Vorgeschädigte berücksichtigt werden, was die Motivation für ehrenamtliches Engagement erheblich mindert.

Zusätzlich fordert der Verband eine adäquate Finanzierung des Zivilschutzes aus dem Sondervermögen Sicherheit sowie die Berücksichtigung der Infrastruktur, insbesondere beim Bau und Erhalt von Feuerwehrhäusern. Diese Forderungen wurden den verantwortlichen Verhandlungsteams übermittelt und sollen in den Koalitionsvertrag aufgenommen werden. Schneider betont: „Die Feuerwehren sind bereit, ihre Verantwortung im Bereich Sicherheit zu übernehmen. Jetzt müssen die Politiker die nötigen Rahmenbedingungen schaffen!“ Der Druck auf die Entscheidungsträger ist enorm – die Zeit drängt!

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Ort NRW, Deutschland
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