Realschule Triberg: Ein T-Shirt für alle gegen Ausgrenzung!

Triberg, Deutschland - Die Realschule Triberg hat sich um die Teilnahme an einem Wettbewerb beworben, der sich dem Thema „Nachhaltige Schulkleidung“ widmet. Ziel des Projekts ist es, ein einheitliches T-Shirt und einen Pulli für alle Realschüler zu gestalten, die ein gemeinsames Logo tragen. Dieses innovative Vorhaben wird von Schülerinnen und Schülern sowie der Lehrerin Natalie Lehmann vorbereitet. Der Entwurf und die Herstellung der Kleidung sollen im Rahmen einer Projektwoche im Sommer stattfinden. Die Realschule wurde 1969 gegründet und wird kommissarisch von Michael Engst geleitet. Zurzeit besuchen 253 Schülerinnen und Schüler die Schule, die von 23 Lehrern in zwölf Klassen unterrichtet werden.
Ein Alleinstellungsmerkmal der Realschule Triberg ist der bilinguale Zug, in dem seit etwa 15 Jahren Geographie und Biologie auf Englisch unterrichtet werden. Der Schulwettbewerb, an dem die Realschule teilnimmt, findet vom 12. bis 23. Mai statt und umfasst die Präsentation von nachhaltigen Projekten durch insgesamt 30 Schulen. Die von der Sparkasse Schwarzwald-Baar und dem SÜDKURIER-Medienhaus gestartete Veranstaltung vergibt ein Preisgeld von insgesamt 100.000 Euro an die besten Ideen. Die Leser haben die Möglichkeit, über die Projekte abzustimmen. Eine kurze Übersicht über die Teilnehmer und ein QR-Code werden in der Ausgabe vom 24. Mai bereitgestellt. Ein Jurypreis wird zudem von einer unabhängigen Jury vergeben, die die Gewinner am 21. Juli in der Neuen Tonhalle in Villingen kürt.
Nachhaltigkeit und Sozialbewusstsein
Ein zentrales Anliegen des Projekts der Realschule ist die Reduzierung des Kleiderkonsums sowie die Vermeidung von Ausgrenzung aufgrund von Kleidung. Die geplante Kleidung soll modisch und attraktiv für alle Jugendlichen sein. Zudem strebt die Schule eine nachhaltige Herstellung in Deutschland an, wobei Druck und Beschriftung vor Ort erfolgen sollen. Der Finanzbedarf für das Projekt wird auf etwa 9.000 Euro geschätzt. Voraussichtlich werden etwa 15 Schüler unterschiedlicher Klassen aktiv am Projekt teilnehmen.
Parallel zu diesen Bestrebungen wird auch die Bedeutung nachhaltiger Kleidung im Unterricht thematisiert. Ein Projekt namens „Fashion for Future“ zielt darauf ab, das Bewusstsein für die textile Lieferkette und ihre globalen Verflechtungen zu schärfen. Jugendliche führen Interviews mit Unternehmen, die nachhaltige Praktiken in der Textilproduktion fördern, und erstellen Videoclips zur Integration in den Unterricht. Diese Initiative soll für eine Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) sensibilisieren und Erfolg versprechende Wege zur Transformation der Bekleidungsindustrie aufzeigen. Die Materialien stehen über die Projektwebsite zur Verfügung und können als Downloads genutzt werden.
Bildung für nachhaltige Entwicklung
Der umfassende Fokus auf Bildung und Nachhaltigkeit zeigt sich auch in den literaturwissenschaftlichen Ansätzen, die sich mit der Thematik befassen. Zum Beispiel werden in einem Artikel Schlagwörter verwendet, um die Funktionalität von literarischen Nachweisen zu erklären. Diese Begriffe, die auf deutschsprachige Suchworte abzielen, sind aus englischen Begriffen abgeleitet. Ziel ist es, eine Verbindung zwischen deutschsprachigen und englischsprachigen Inhalten herzustellen, um die Suche nach relevanten Materialien zu vereinfachen.
Zusammenfassend lassen sich die akademischen und praktischen Bemühungen um Nachhaltigkeit in der Schule als ein bedeutender Schritt zur Einflussnahme auf das Bewusstsein der Schüler für soziale und ökologische Fragen beschreiben. So leistet die Realschule Triberg einen wertvollen Beitrag zu einer zukunftsorientierten Bildungslandschaft. SÜDKURIER, Fashion for Future, Fachportal Pädagogik
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Ort | Triberg, Deutschland |
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