Universität Trier stärkt internationale Beziehungen bei Taiwan-Besuch!

Trier, Deutschland - Eine Delegation der Universität Trier hat kürzlich Taiwan besucht, um die akademischen Beziehungen zu intensivieren und zukünftige Kooperationen zu erkunden. Die Reise wurde von der Präsidentin der Universität, Prof. Dr. Eva Martha Eckkrammer, geleitet und umfasste rund zwanzig Mitglieder aus acht verschiedenen Fakultäten der Universität. Ziel war es, die bereits bestehenden Kontakte zur National Chengchi University (NCCU) zu vertiefen und neue Partnerschaften mit Institutionen wie der National Taiwan University (NTU) und der Tamkang University (TKU) zu schaffen.

Während des Aufenthalts nahm die Delegation an der internationalen Konferenz „Human Values and Social Transformations in the Age of AI“ an der NCCU teil. In diesem Rahmen wurde eine Kooperationsvereinbarung zwischen NTU und der Universität Trier unterzeichnet, die den Austausch von Studierenden fördern soll. Dies stellt einen bedeutenden Schritt im Bestreben dar, den internationalen Austausch zu erweitern und die Attraktivität des deutschen Hochschulsystems zu steigern, wie auch die Universität Trier selbst, mit über 12.000 Studierenden, anstrebt.

Historische Einblicke und positive Stimmung

Die Delegation besuchte auch mehrere historische Sehenswürdigkeiten, darunter das Human Rights Memorial Park auf Green Island und ein ehemaliges Gefängnis, was den Mitgliedern eine tiefere Einsicht in die Kultur und Geschichte Taiwans ermöglichte. Trotz des regnerischen Wetters herrschte innerhalb der Gruppe eine positive Stimmung, was die Bedeutung der Reise unterstrich. Sie zeigt das Engagement der Universität für internationale Zusammenarbeit und das Bestreben, im globalen Bildungswettbewerb zu bestehen.

Dieser Besuch ist Teil eines breiteren Trends, wie er von deutschen Hochschulen verfolgt wird, die sich zunehmend in internationalen Hochschulkooperationen engagieren. Insbesondere hat die HRK-Mitgliederversammlung im Jahr 2013 einen Kodex verabschiedet, der qualitative und ethische Mindestanforderungen für deutsche Hochschulprojekte im Ausland festlegt. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, deutsche Hochschulen als qualitätsbewusste und interkulturell sensible Partner zu positionieren und die transnationale Bildung als Bestandteil der Internationalisierungsstrategien zu stärken. Alle Beteiligten sind gefordert, diesen Kodex einzuhalten, um eine hohe Qualität der Kooperationen zu gewährleisten.

Der Besuch der Universität Trier in Taiwan wurde als bedeutender Fortschritt in der internationalen Zusammenarbeit gewertet und verdeutlicht die kontinuierliche Bestrebungen deutscher Hochschulen, ihre globalen Netzwerke auszuweiten und zu festigen. uni-trier.de berichtet, dass die Entstehung neuer Kooperationen nicht nur der Universität Trier zugutekommt, sondern auch zur Stärkung des internationalen Wissenschaftsstandorts Deutschland beiträgt.

Für mehr Informationen über die Strategien deutscher Hochschulen im internationalen Kontext, sowie die Bedeutung von internationalen Hochschulkooperationen, kann die Website internationale-hochschulkooperationen.de besucht werden.

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Trier, Deutschland
Quellen