Polizei greift in Berlin bei Protesten zum Nahostkonflikt durch!

Müllerstraße, 10115 Berlin, Deutschland - In Berlin sorgten heute gleich drei Kundgebungen in Mitte und Wedding für Aufregung. Rund 200 Polizeibeamte waren im Einsatz, um die oftmals hitzigen Versammlungen zum Nahostkonflikt zu überwachen. Während zwei der Demonstrationen weitgehend störungsfrei verliefen, entglitt die dritte Versammlung mit dem Titel „Stop Deportation“ gegen 14:15 Uhr der Kontrolle. Ursprünglich mit 130 Teilnehmern gestartet, wuchs die Zahl auf bis zu 320. Hier kam es zu verbalen Auseinandersetzungen zwischen Journalisten und Demonstranten, wobei die Polizei mehrmals intervenieren musste, um die Presse zu schützen.

Besonders brisant: Bei drei Personen wurden verbotene Kennzeichen entdeckt, was zu vorübergehenden Festnahmen führte. Zudem musste die Polizei Zwangsanwendung einsetzen, als Teilnehmer versuchten, die Sicherheitskräfte zu überrumpeln. Ein Einsatzbeamter wurde verletzt, konnte jedoch seinen Dienst fortsetzen. Bis zum Abend wurden insgesamt zehn Ermittlungsverfahren wegen verfassungsfeindlicher Symbole und Widerstands gegen die Behörden eingeleitet. Ein Aufschrei für die Freiheit? Ein Chaos auf Berlins Straßen!

Details
Vorfall Sonstiges
Ort Müllerstraße, 10115 Berlin, Deutschland
Verletzte 1
Festnahmen 6
Quellen