Bodenkrise in Brandenburg: So schützt ein Landwirt seine Ernte!
In Brandenburg setzen Landwirte zunehmend neue Methoden ein, um die Gesundheit ihrer Böden zu verbessern, da diese unter Dürre und extremen Wetterbedingungen leiden. Mark Dümichen, ein Landwirt aus Lichterfelde, hat seine Anbaumethoden auf eine nachhaltige Bewirtschaftung umgestellt, um die wertvolle Humusschicht seiner sandigen Äcker zu schützen. Dümichen nutzt Techniken wie Direktsaat, bei der der Boden nach der Ernte nicht bearbeitet wird, um die natürliche Bodenfruchtbarkeit zu fördern. Außerdem experimentiert er mit Komposttee, um die mikrobiellen Lebensformen im Boden zu stärken, was sich positiv auf die Pflanzen auswirkt. Laut Dümichen sind seine Erträge dadurch stabiler, selbst in trockenen Jahren, und er spart zudem deutlich an Betriebskosten.
Die Probleme mit der Bodengesundheit sind in Brandenburg weit verbreitet, wo Landwirte wie Dümichen Mechanismen suchen, um dem fortschreitenden Humusverlust und den Herausforderungen des Klimawandels entgegenzuwirken. Seine Methoden haben bereits zu einem Anstieg des Humusgehalts in seinen Böden geführt und könnten als Vorbild für andere Betriebe dienen, die ebenfalls auf nachhaltige Landwirtschaft umsteigen möchten. Die Herausforderungen auf den Feldern – bei denen immer wieder Staubstürme auftreten – verlangen innovative Lösungen. Immer mehr Landwirte nehmen Dümichens Ansätze in ihr Repertoire auf, was die Umstellung auf nachhaltige Praktiken beschleunigt. Weitere Informationen hierzu finden sich in der rbb-Story „Die Bodenretter – Ackern mit Zukunft“. – wie auf www.tagesschau.de berichtet.