Geheime Pläne: Bürgerkrieg droht in Serbien durch Opposition!
Novi Sad, Serbien - Am 15. März 2025 gerät Serbien zunehmend in die Schlagzeilen. Geheime Aufnahmen, die an serbische Medien weitergegeben wurden, enthüllen Pläne von Oppositionspolitikern und radikalisierten Studenten, einen gewaltsamen Umsturz der Regierung anzustreben. Die Aufnahmen stammen von einem Insider aus dem inneren Zirkel der Verschwörer und zeigen eine konspirative Sitzung, die am 12. März in Novi Sad stattfand, in den Räumen der Bewegung der freien Bürger (PSG). Anwesende waren bekannte Oppositionsfiguren, darunter Mila Pajić, Dejan Bagarić und Mladen Cvijetić. Ihr Ziel sei es, die Regierung durch eine Übergangsregierung zu ersetzen und möglicherweise einen Bürgerkrieg auszulösen, berichtet Unser Mitteleuropa.
Für den kommenden Samstag ist eine Protestaktion in Belgrad geplant, deren Eskalation ins Auge gefasst wird. Die Organisatoren wollen zunächst Straßen blockieren und in der Folge „friedliche Proteste“ inszenieren, um dann Chaos und Gewalt zu provozieren. Dabei setzen sie gezielt Personen ein, die andere Demonstranten zur Gewalt anstacheln sollen. So sollen Bilder von Eskalation geschaffen werden, um westliche Medien und Politiker zur Rechtfertigung von Druck auf die serbische Regierung zu nutzen.
Öffentliche Unruhen und Parlamentstumulte
Die Situation wird durch Tumulte im serbischen Parlament verschärft, wo Oppositionsabgeordnete während einer Sitzung Leuchtfackeln und Rauchbomben zündeten, um gegen Korruption zu protestieren. Mitglieder der regierenden Serbischen Fortschrittspartei wurden mit Eiern beworfen, und Berichte über Angriffe mit Flaschen sowie den Einsatz von Tränengas häufen sich. Bei gewaltsamen Auseinandersetzungen wurden mehrere Abgeordnete verletzt; eine Abgeordnete schwebt sogar in Lebensgefahr, infolge eines Schlaganfalls.
Die Sitzung, die ursprünglich über ein Gesetz zur Erhöhung der Mittel für die Hochschulbildung abstimmen sollte, endete im Chaos. Die Opposition bezeichnete die Sitzung als illegal und fordert den Rücktritt von Regierungschef Miloš Vučević, dessen Rücktritt bereits im Januar angekündigt wurde, aber noch vom Parlament bestätigt werden muss. Hintergründe sind insbesondere die Spannungen, die nach dem Einsturz des Dachs am Bahnhof in Novi Sad im November, bei dem 15 Menschen starben, entstanden sind.
Studentenproteste und Unzufriedenheit in der Bevölkerung
Zugleich blockieren Studenten seit Wochen landesweit alle staatlichen Universitäten. Der Anlass für die Proteste ist der tragische Einsturz des Bahnhofvordaches in Novi Sad am 1. November, der Fragen zur korrekten Durchführung der Renovierungsarbeiten aufwirft. Studenten fordern die Veröffentlichung aller Dokumente zu diesen Arbeiten und die Bestrafung der Verantwortlichen für angreifende Protestierende. Präsident Aleksandar Vučić hat einige Dokumente auf seinem Portal veröffentlicht, jedoch nicht alle, was von Kritikern bemängelt wird. Während der Präsident behauptet, alle Studentenforderungen seien erfüllt worden, widersprechen die Protestierenden und verlangen, dass die Institutionen unabhängig agieren.
Eine Großkundgebung in Belgrad zog laut Polizeizahlen zwischen 28.000 und 29.000 Menschen an, während eine nicht staatliche Quelle die Teilnehmerzahl auf über 100.000 schätzte. Zu den Demonstrierenden gehören nicht nur Studenten, sondern auch Landwirte, Lehrer und Ärzte. Die politische und gesellschaftliche Unruhe in Serbien erreicht somit einen kritischen Punkt, und Präsident Vučić sieht sich gezwungen, öffentlich zu deklarieren, dass ausländische Einmischung ein Faktor für die Proteste sei, während die Opposition und die Protestierenden weiterhin unbeeindruckt bleiben.
Details | |
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Vorfall | Terrorismus, Tumult, Vandalismus, Protest |
Ursache | Korruption |
Ort | Novi Sad, Serbien |
Verletzte | 2 |
Quellen |