Stau-Alptraum zu Fronleichnam: Chaos auf Autobahnen im Süden!

Stau-Alptraum zu Fronleichnam: Chaos auf Autobahnen im Süden!
Heilbronn, Deutschland - Der Fronleichnam steht vor der Tür, und damit droht auch massives Verkehrschaos, besonders in den südlichen Bundesländern Deutschlands. Der 19. Juni 2025 bringt nicht nur einen gesetzlichen Feiertag für viele, sondern gleichzeitig auch ein erhöhtes Verkehrsaufkommen, das bereits ab Mittwoch, dem 18. Juni, den Autobahnen zusetzen wird. Wie Merkur berichtet, zählte der Mittwoch im Vorjahr zu den zehn staureichsten Tagen, und dieses Jahr wird nicht anders zu erwarten sein.
Das Verkehrsaufkommen wird sich auf die Autobahnen in Baden-Württemberg, Bayern, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland konzentrieren, wo die Staugefahr besonders hoch sein wird. Autofahrer, die an diesem langen Wochenende in den Kurzurlaub starten wollen, sollten sich auf schwierige Bedingungen einstellen, besonders auf den stark belasteten Strecken wie der A6, A8 und A9.
Staugefahr und Baustellen
Der ADAC warnt ebenfalls vor Staus und erhöhtem Verkehr, insbesondere auf der Tauernautobahn in Österreich. Die Autobahn soll aufgrund von Baustellen und Vollsperrungen in den kommenden Tagen eine besondere Herausforderung darstellen. Aktuell gibt es etwa 1200 Baustellen auf den deutschen Autobahnen, darunter auch kritische Strecken wie die A8 in Richtung Salzburg, die am Sonntagabend bis Montagfrüh komplett gesperrt sein wird, wie ADAC hervorhebt.
Besonders am Samstag, dem 21. Juni, wird der Rückreiseverkehr von den Pfingsturlaubenden aus Bayern und Baden-Württemberg seinen Höhepunkt erreichen. Autofahrer sollten sich darauf vorbereiten, dass viele europäische Länder bereits in den Sommerferien sind und der Druck auf die Straßen somit weiter steigt.
Verkehrslage im Blick
Wer auf dem Laufenden bleiben möchte, kann die aktuelle Verkehrslage über interaktive Dashboards, wie sie auf Autobahn.de verfügbar sind, verfolgen. Diese bieten umfassende Informationen zu den längsten Staustrecken und der Anzahl der Baustellen. Ein kontinuierliches Monitoring wird ermöglicht, um auf unvorhersehbare Störungen schnell reagieren zu können.
Somit gilt es, den anstehenden Reiseverkehr im Auge zu behalten und gegebenenfalls alternative Routen zu planen. Ob per Auto oder Zug, die Reisezeit wird im Vorfeld sicherlich um einiges länger ausfallen als gewöhnlich. Wer sich rechtzeitig informiert und flexibel bleibt, kann dem bevorstehenden Verkehrschaos möglicherweise ein Schnippchen schlagen.
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Ort | Heilbronn, Deutschland |
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