Hübner als Nagelsmanns neuer Assistent: Kommt der Wechsel nach dem Finale?

München, Deutschland - Benjamin Hübner könnte als Nachfolger von Sandro Wagner in die Fußstapfen des Co-Trainers der deutschen Nationalmannschaft treten. Laut Berichten von Remszeitung, die sich auf Informationen von „Kicker“ und Sky stützen, steht Hübner aktuell in den Gesprächen mit dem Deutschen Fußball-Bund (DFB). Der ehemalige Innenverteidiger der TSG Hoffenheim kennt den aktuellen Bundestrainer Julian Nagelsmann aus seiner aktiven Zeit und zeigt Interesse an der Position.

Der DFB sucht rasch einen Nachfolger für Wagner, der nach dem bevorstehenden UEFA Nations League Final Four im Juni zurücktreten wird, um als Cheftrainer tätig zu werden. Hübner, derzeit Co-Trainer bei Christian Ilzer in Österreich, hat seinen Wechselwunsch bereits beim Club hinterlegt. Ein Wechsel könnte nach dem Finalturnier, das vom 4. bis 8. Juni in München und Stuttgart stattfindet, erfolgen.

Weitere Kandidaten für die Trainerposition

Zusätzlich zu Hübner wird Alfred Schreuder, der derzeit als Trainer bei Al-Nasr in den Vereinigten Arabischen Emiraten arbeitet, als möglicher Kandidat für die Assistentenstelle genannt. Laut Yahoo Sports hat Nagelsmann Hübner als bevorzugten Kandidaten identifiziert, jedoch wird in Erwägung gezogen, einen erfahrenen Assistenten an seiner Seite zu haben, um das Nationalteam bestmöglich zu unterstützen.

Der DFB und die TSG Hoffenheim haben bisher keine Kommentare zu den Berichten abgegeben. Doch die Gespräche über die mögliche Verpflichtung von Hübner sollen im Gange sein.

Eine Übersicht über wichtige Trainerstationen

Die Mitarbeiterhistorie von Hoffenheim, die auf Transfermarkt einsehbar ist, zeigt auf, dass der Verein in den letzten Jahren eine Vielzahl von Trainern beschäftigt hat, die allesamt bemerkenswerte Amtszeiten vorweisen können. Die Übersicht umfasst Namen, Mauszeiten, Spiele und andere relevante Daten.

In den nächsten Wochen wird sich zeigen, ob Hübner der neue Co-Trainer der Nationalmannschaft werden kann, oder ob der DFB sich für einen anderen Kandidaten entscheidet. Die Vorbereitungen auf das kommende Turnier laufen bereits auf Hochtouren, während die Zukunft von Hübner spannende Perspektiven eröffnet.