Lehrpreis 2025: Dr. Rothkegel begeistert mit innovativer Lehre an der UP!

Potsdam, Deutschland - Am 8. Mai 2025 wurden die Lehrpreise der Humanwissenschaftlichen Fakultät der Universität Potsdam vergeben. Dr. phil. Lars Rothkegel, der an der Universität Potsdam studierte und sich auf klinische Psychologie spezialisiert hat, wurde mit dem ersten Platz ausgezeichnet. Er bringt sowohl praktische Erfahrungen als auch theoretisches Wissen in seine Lehrveranstaltungen ein. Besonders hervorzuheben sind die positiven Bewertungen der Studierenden für sein Vertiefungsseminar zur Speziellen Krankheits- und Verfahrenslehre sowie sein Praxisseminar der Psychotherapie im Erwachsenenalter. Die Bedeutung von Studierendenfeedback wird zunehmend betont, um die Qualität der Lehre weiter zu verbessern. Es wird diskutiert, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse der Studierenden einzugehen und Probleme offen zu adressieren, um so eine effektive Lernumgebung zu schaffen.

In diesem Jahr wurden auch weitere Lehrende für ihre herausragenden Leistungen geehrt. Dr. phil. Stefanie Bosse erhielt den zweiten Platz für ihre Seminare zur Grundschule, während Peter Horn den dritten Platz für sein Seminar „Sprachwissenschaftliche Grundlagen“ belegte. Auch verschiedene Seminare von anderen Lehrenden, darunter Dr. Janet Kühl, Dr. Martina Harbauer, und Prof. Dr. Aileen Oeberst, wurden in der Liste der TOP 10 Lehrveranstaltungen aufgeführt. Diese Auszeichnungen sind Teil einer ständigen Diskussion über die Weiterentwicklung der Lehre an der Universität.

Wichtigkeit der Evaluation

Die Diskussion über die Evaluation von Lehrveranstaltungen, die im Dekanat stattfindet, spielt eine zentrale Rolle für die kontinuierliche Verbesserung der Lehre. Studierendenfeedback wird in den Fokus gerückt, um die Qualität der Lehre messbar zu machen. Ein Buchkapitel über die studentische Lehrveranstaltungsevaluation beschreibt, dass diese ein verbreitetes Instrument zur Erfassung der Lehrqualität aus studentischer Perspektive ist. Dabei werden sowohl die Möglichkeiten als auch die methodischen Fallstricke der Evaluation beleuchtet. Verzerrende Einflüsse und Selektionseffekte müssen bei der Anwendung beachtet werden, um die Ergebnisse valide und zuverlässig zu halten, wie madoc.bib.uni-mannheim.de herausstellt.

Den erfolgreichen Lehrenden wird zugestanden, dass sie die Stärken ihrer Lehrveranstaltungen kontinuierlich ausbauen und an die Bedürfnisse der Studierenden anpassen sollten. Die Diskussion über innovative Ansätze in der Hochschuldidaktik zeigt, dass Präsenzveranstaltungen den Online-Formaten vorgezogen werden, da sie den Lehrenden ermöglichen, direkt auf die Bedürfnisse der Studierenden zu reagieren. Bei dieser Entwicklung sind kleine Erfolge beim Kompetenzerwerb von zentraler Bedeutung, die gefeiert werden sollten.

Feierlichkeiten am Campus

Die Ehrungen für die Lehrenden werden im Rahmen des Fakultätsfests der Humanwissenschaften am 10. Juli auf dem Campus Golm gefeiert. Dies bietet eine Gelegenheit, die wertvolle Arbeit der Lehrenden öffentlich anzuerkennen und den Austausch über die Lehre zu fördern. In einem Kontext, in dem die Qualität von Studium und Lehre immer wichtiger wird, sind solche Veranstaltungen von großer Bedeutung, um das Engagement der Lehrenden zu würdigen und gleichzeitig auf Herausforderungen zu reagieren, die die Hochschuldidaktik betreffen. Infos zur Qualitätssicherung in der Lehre sind auch in der Literatur zu finden, wie etwa in einer Veröffentlichung zu Qualitätsentwicklung von Studium und Lehre, die auf ssoar.info zugänglich ist.