Virtueller zweiter Wirtschaftsgipfel Afrika

Das Wirtschaftsministerium organisierte zusammen mit zahlreichen Partnern den zweiten „Africa Economic Summit“. Afrika wird als Kontinent der Chancen im Mittelpunkt der künftigen baden-württembergischen Außenhandelspolitik stehen.
Wirtschaftsminister Dr. Nicole Hoffmeister-Kraut hat heute die zweite „Wirtschaftsgipfel Afrika“ eröffnet, bei dem Tsion Teklu, Staatsminister im äthiopischen Außenministerium, und Sihle Zikalala, Ministerpräsident der baden-württembergischen Partnerprovinz KwaZulu-Natal in Südafrika, ebenfalls per Videobotschaft miteinander verbunden wurden. Eine Vielzahl von Live-Online-Events und Video-Beiträgen bieten umfassende Einblicke in zukünftige afrikanische Märkte und veranschaulichen das besondere Potenzial des Kontinents der Chancen für Unternehmen aus Baden-Württemberg während der virtuellen Afrika-Wochen, die zusammen mit zahlreichen Partnern vorbereitet werden und in Anspruch genommen werden Platz bis 15. November 2020.
Afrika ist ein vielfältiger Kontinent der Möglichkeiten
„Unsere Reihe virtueller Veranstaltungen bietet eine hervorragende Gelegenheit, das wirtschaftliche Entwicklungspotenzial der afrikanischen Volkswirtschaften und Industrien besser kennenzulernen. Die Zusammenarbeit mit den Ländern Afrikas bietet kleinen und mittleren Unternehmen aus Baden-Württemberg große Möglichkeiten und Möglichkeiten zur Zusammenarbeit und trägt dazu bei, den Kontinent in wichtigen zukünftigen Fragen zum Wohle der dort lebenden Menschen nachhaltig voranzubringen. Afrika wird als Kontinent der Chancen im Mittelpunkt der künftigen Außenhandelspolitik in Baden-Württemberg stehen “, erklärte Hoffmeister-Kraut. Eine interaktive Veranstaltungsplattform Mit einer digitalen Matching-Funktion bietet es auch die Möglichkeit, mit anderen Teilnehmern und Experten aus Afrika und Deutschland in Kontakt zu treten.
„Afrika als unser benachbarter Kontinent ist kein Monolith, sondern umfasst 54 Länder, 1,3 Milliarden Menschen, 2.000 Sprachen und deutlich mehr Chancen und Herausforderungen. Eine moderne Generation junger Afrikaner und eine wachsende Mittelschicht bemühen sich, an den wirtschaftlichen und technologischen Entwicklungen unserer Zeit teilzunehmen “, erklärte der Minister.
Panafrikanische Freihandelszone
Mit der Entstehung der panafrikanischen Freihandelszone entsteht ein enormes wirtschaftliches Potenzial. Bei verantwortungsvollem Umgang könnte Afrika in den kommenden Jahrzehnten nicht nur zum weltweit größten Wachstumsmotor werden, sondern auch zum Pionier einer nachhaltigen wirtschaftlichen Entwicklung im Hinblick auf die global vereinbarten Ziele der Agenda 2030. Unternehmen in Baden-Württemberg könnten diesen dynamischen Prozess erfolgreich und in Partnerschaft mit ihrem Geschäftssinn, technologischem Know-how, innovativen Qualitätsprodukten und ihrer gelebten sozialen Verantwortung unterstützen, sagt Hoffmeister-Kraut.
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Inspiriert von Landesregierung BW
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