Freilaufende Hirsche im Kottenforst: Bonner Wahrzeichen erobern das Herz

Zwei ungewöhnlich gefärbte Hirsche – ein weißer und ein schwarzer – sorgen im Kottenforst in Bonn für Aufregung. Spaziergänger beobachten die zutraulichen Tiere beim Äsen. Mehr dazu!
Zwei ungewöhnlich gefärbte Hirsche – ein weißer und ein schwarzer – sorgen im Kottenforst in Bonn für Aufregung. Spaziergänger beobachten die zutraulichen Tiere beim Äsen. Mehr dazu!

Zwei auffällig gefärbte Hirsche sorgen in Bonn für Aufregung

Aktuell beschäftigen zwei freilaufende Hirsche im Kottenforst in Bonn die Gemüter der Spaziergänger und Tierliebhaber. Ein auf sozialen Medien veröffentlichtes Foto und Video zeigen einen weißen und einen schwarzen Hirsch, die entspannt beim Äsen zu beobachten sind. Diese auffälligen Tiere haben in den letzten Wochen bereits mehrfach die Aufmerksamkeit von Naturfreunden auf sich gezogen, da sie nicht nur durch ihr Aussehen, sondern auch durch ihre Zutraulichkeit auffallen.

Die Sichtungen der beiden Hirsche scheinen im Internet Begeisterung auszulösen. Viele Nutzer beschreiben die Tiere in ihren Kommentaren als „Yin und Yang“, was die Dualität ihrer Farben symbolisiert. Diese Metapher verdeutlicht, wie die beiden Hirsche als harmonisches Paar wahrgenommen werden. Jedoch gibt es auch kritische Stimmen, die darauf hinweisen, dass solche Sichtungen beim örtlichen Forstamt gemeldet werden sollten. Dies zeigt, dass die Bürger ein Verantwortungsbewusstsein für die Tierwelt haben.

Hintergrund der Hirsche

Die Stadt Bonn hatte bereits im April 2025 bekannt gegeben, dass die beiden Hirsche aus einem Wildgehege in der Bonner Waldau entwischt sind. Bei einem Spaziergang im Wald entdeckte eine Userin die Tiere und teilte ihre Freude darüber in den sozialen Netzwerken mit. Während der Diskussionen in den sozialen Medien wurde auch darauf hingewiesen, dass die Hirsche an Menschen gewöhnt sind. Diese Gewöhnung könnte jedoch auch zu Problemen führen, wenn Besucher die Tiere nicht richtig behandeln.

Stadtförsterin Angelika Dauermann äußerte, dass die Tiere wahrscheinlich den Weg zurück zu ihrer Herde suchen werden. Sie appelliert an die Öffentlichkeit, die Hirsche nicht zu füttern, da sie in ihrer natürlichen Umgebung gut zurechtkommen. Trotz der Aufregung und dem Interesse, das die Tiere wecken, ist es wichtig, dass die Menschen verantwortungsbewusst handeln, um die Sicherheit der Hirsche und ihrer Umgebung zu gewährleisten.

Die Meldung über die entlaufenen Hirsche zeigt das Engagement der Stadt Bonn für ihre Tierwelt und das Bewusstsein der Bevölkerung für die Natur. Sie stellt auch einen interessanten Punkt dar, wie Menschen und Wildtiere in städtischen Räumen miteinander interagieren können. Solche Entwicklungen regen nicht nur zur Diskussion an, sondern fördern auch ein stärkeres Gemeinschaftsgefühl unter den Bürgern.

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