Der Testbetrieb, der am 7. April 2025 begann und bis zum 28. April dauert, zielt darauf ab, die technische Machbarkeit von Elektro-Rettungsfahrzeugen zu evaluieren. Die Verantwortlichen prüfen insbesondere die Reichweite des Fahrzeugs während Notfalleinsätzen, um festzustellen, ob diese den Anforderungen der Stadt Bonn gerecht wird. Zentrale Aspekte sind dazu das Feedback der Einsatzkräfte sowie die Auswertung von Einsatzdaten, insbesondere Reichweiten und Ladezuständen der Batterie.
Der bis jetzt erhaltene Rückmeldungen aus dem Rettungsdienst sind positiv. Die Besatzungen schätzen das Fahr- und Bremsverhalten des elektrisch betriebenen Fahrzeugs und sind mit der Stabilität und dem Gewicht im Einsatz zufrieden.
Für das Laden des Fahrzeugs stehen verschiedene Optionen zur Verfügung: Es kann sowohl über eine 22 kW-Wallbox als auch an öffentlichen Schnellladepunkten im Stadtgebiet aufgeladen werden. Die reichweiten von vollgeladenen Fahrzeugen bewegen sich zwischen 200 und 250 Kilometern, was für viele Einsatzszenarien ausreichen könnte.
Zusätzlich zum Fahrzeug selbst wird innovatives Zubehör getestet, darunter eine neuartige Kombination aus Ambulanztisch und Fahrzeugfederung, die dazu beitragen soll, die Patiententransporte sicherer und komfortabler zu gestalten.