Ingo Windscheifs Vision: Neue Eventhalle für Eitorf nimmt Gestalt an

Privatmann Ingo Windscheif plant den Umbau der alten Feuerwache in Eitorf zu einer Eventhalle mit 3000 bis 4000 Stehplätzen. Interessenten aus Gastronomie und Investoren stehen bereit.
Privatmann Ingo Windscheif plant den Umbau der alten Feuerwache in Eitorf zu einer Eventhalle mit 3000 bis 4000 Stehplätzen. Interessenten aus Gastronomie und Investoren stehen bereit.

Eitorf: Privatmann will an der alten Feuerwache eine Eventhalle bauen

Ingo Windscheif, ein prominenter Eitorfer mit umfangreicher Erfahrung im Bereich Auto-Motorsport, hat Ambitionen, die alte Feuerwache in Eitorf in eine Eventhalle umzuwandeln. Mit seiner markanten Persönlichkeit und seinem Netzwerk plant er, eine Location für bis zu 4000 Personen zu errichten. Die Idee entstand aus einem Gespräch mit einem Freund, der für lokale Karnevalsveranstaltungen eine entsprechende Halle suchte. Windscheif sieht in diesem Projekt nicht nur eine Veranstaltungshalle, sondern auch eine Möglichkeit, das lokale Gemeinschaftsleben zu fördern.

Die Umbaupläne umfassen eine Fläche von etwa 3900 Quadratmetern, ideal für Konzerte, Tagungen und Karnevalssitzungen. Windscheif hat bereits Kontakte zu Investoren und Gastronomiepartnern geknüpft. Ein wichtiges Element des Designs wird eine flexible Nutzung der Räume sein, die eine Vielzahl von Veranstaltungen ermöglichen soll. Es wird jedoch darauf verzichtet, eine eigene Küche einzurichten; stattdessen wird eine Zusammenarbeit mit Catering-Diensten angestrebt.

Ein weiterer Punkt in diesem Projekt ist die potenzielle Ergänzung durch eine Wagenhalle, um die lokale Kultur und Traditionen zu unterstützen. Windscheif hat klare Vorstellungen vom Bau, möchte die Realisierung aber kosteneffizient gestalten. Auch eine Außenbühne wird nicht Teil der ersten Planung sein, da die Flexibilität bei der Eventgestaltung im Vordergrund steht. Windscheif hat bereits Gespräche mit Vertretern lokaler Veranstaltungstechnikern geführt, um sicherzustellen, dass auch technische Anforderungen erfüllt werden können.

Das Umfeld der alten Feuerwehrwache entwickelt sich ebenfalls weiter. Der benachbarte Bauhof ist mittlerweile ins Alzenbach-Gebiet umgezogen und bietet Raum für neue Entwicklungen. Dies könnte einen zentralen Omnibus-Bahnhof und möglicherweise zusätzliche gastronomische Angebote in der Region hervorrufen. Eine Kölner Brauerei hat bereits Interesse an einer Zusammenarbeit signalisiert, um das Eventkonzept sinnvoll zu ergänzen.

Allerdings wartet Windscheif noch auf wichtige Entscheidungen des Gemeinderats, insbesondere bezüglich des Kaufs des Krewel-Areals. Die politische Diskussion über die Zukunft des Geländes ist angespannt, aber Bürgermeister Rainer Viehof und die Wirtschaftsförderung sprechen sich für den Kauf aus, um die nötige Infrastruktur für die Gemeinde zu schaffen. Es bleibt abzuwarten, ob diese Zukunftsvisionen umgesetzt werden können.

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