Kinderhospiz: Wie begleitet man ein Kind, wenn ein Elternteil stirbt?

Der ambulante Kinderhospizdienst Stuttgart begleitet trauernde Familien wie die von Leo, dessen verstorbener Vater nun für ihn die Sonne ist. Erfahre, wie sie helfen. 🌟 #Kinderhospiz #Trauerbewältigung #Familienhilfe
Der ambulante Kinderhospizdienst Stuttgart begleitet trauernde Familien wie die von Leo, dessen verstorbener Vater nun für ihn die Sonne ist. Erfahre, wie sie helfen. 🌟 #Kinderhospiz #Trauerbewältigung #Familienhilfe

Die trauernde Familie von Leo wird vom ambulanten Kinderhospizdienst aus Stuttgart unterstützt, seit sein Vater Jannik letzten Oktober an einem Hirntumor verstorben ist. Jannik wurde nur 33 Jahre alt, und sein plötzlicher Tod hinterließ eine tiefe Lücke in der Familie. Leo, ein Vierjähriger, widmet sich nun seiner eigenen Version der medizinischen Versorgung und behandelt Stofftiere in der Sprechstunde von Dr. Leo.

Julia Parussis-Krech, die Leo in der Sprechstunde begleitet, spielt geduldig mit und hilft ihm bei seiner Fantasie. Leo nimmt seine Rolle sehr ernst und kümmert sich liebevoll um seine „Patienten“. Trotz des schweren Verlusts seines Vaters scheint Leo seine eigene Methode gefunden zu haben, mit seiner Trauer umzugehen. Die Unterstützung der ambulanten Kinderhospizdienste ist dabei von unschätzbarem Wert für die Familie, da sie lernen, mit dem Verlust und der Trauer umzugehen.

Für Leo wird sein verstorbener Vater zu einer Sonne, die ihn und seine Familie weiterhin mit Liebe und Erinnerungen wärmt. Die Kinderhospizarbeit leistet einen wichtigen Beitrag, um Kindern wie Leo in schwierigen Zeiten Trost und Beistand zu bieten. Durch einfühlsame Begleitung und Unterstützung können Kinder lernen, mit dem Verlust eines geliebten Menschen umzugehen und ihre eigene Art zu finden, Abschied zu nehmen.

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