Sportpark Pennenfeld: Erneute Schließung der Halle frustriert Vereine

Die Dreifachturnhalle im Sportpark Pennenfeld ist erneut aufgrund eines Wassereinbruchs gesperrt. Eine umfassende Untersuchung soll nach den Osterferien stattfinden. Vereine bangen um eine Ersatzlösung.
Die Dreifachturnhalle im Sportpark Pennenfeld ist erneut aufgrund eines Wassereinbruchs gesperrt. Eine umfassende Untersuchung soll nach den Osterferien stattfinden. Vereine bangen um eine Ersatzlösung.

Die Dreifachturnhalle im Sportpark Pennenfeld in Bonn ist erneut aufgrund eines Wassereinbruchs vollständig geschlossen worden. Diese Schließung folgt auf eine frühere, und die Stadt Bonn musste schnell handeln, um sicherzustellen, dass keine weiteren Schäden entstehen. Diese Situation stellt eine erhebliche Herausforderung für die Lokalvereine dar, die auf diese Sportinfrastruktur angewiesen sind.

Eine Fachfirma wurde beauftragt, die Ursache des Wassereinbruchs zu untersuchen. Allerdings konnte bis jetzt keine eindeutige Erklärung gefunden werden. Die Stadt hat angekündigt, dass nach den Osterferien weitere Arbeiten am Dach der Halle durchgeführt werden sollen. Diese Maßnahmen sind notwendig, um die Sicherheit für die Nutzung der Halle zu gewährleisten.

Für viele Sportvereine in Bonn ist die Schließung der Turnhalle eine erneute Enttäuschung. Vertreter der Basketball Gemeinschaft Bonn haben darauf hingewiesen, dass die Diskussionen um die Sanierung oder den Abriss der Halle bereits seit Jahren laufen, jedoch konkrete Fortschritte in dieser Hinsicht noch ausstehen. Dies führt zu einer massiven Beeinträchtigung des Trainings- und Spielbetriebs.

In der Zwischenzeit wird eine Ersatzhalle anvisiert, die voraussichtlich 2027 eröffnet werden soll. An der Südstraße plant ein Investor den Bau einer multifunktionalen Turnhalle, die zunächst für die Stadt Bonn zur Verfügung steht. Sportvereine haben bereits darauf hingewiesen, dass die Notwendigkeit einer solchen Halle nicht irgendwann in der Zukunft, sondern dringend in der Gegenwart besteht, um den aktuellen Trainingsbetrieb aufrechtzuerhalten.

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