Ameli Neureuther: Ein Himmelsgruß zum 44. Geburtstag für Mama Rosi

Ameli Neureuther: Ein Himmelsgruß zum 44. Geburtstag für Mama Rosi

Ameli Neureuther, die talentierte Künstlerin und Modedesignerin aus der legendären Neureuther-Mittermaier-Familie, hat am 15. Juni 2025 ihren 44. Geburtstag gefeiert. In diesem Zusammenhang widmete sie einen emotionalen Gruß an ihre verstorbene Mutter, die berühmte Skifahrerin Rosi Mittermaier. In ihrer Instagram-Story teilte Ameli ein berührendes Video, das eine Aussicht auf den Himmel zeigt, und schrieb dazu: „Danke Mama. Dass du mich heute vor 44 Jahren geboren hast.“

Das Video zeigt lila Wolken über einer beeindruckenden Bergkette, die für die Familie Neureuther von großer Bedeutung ist. Diese Verbindung zu den Alpen ist tief verwurzelt, und die Berge hatten stets eine prägende Rolle im Leben der Familie. Ameli, die am 15. Juni 1981 in München-Pasing das Licht der Welt erblickte, ist die ältere Tochter von Rosi Mittermaier und Christian Neureuther. Während ihr Bruder Felix, ein erfolgreicher Skifahrer und Sportkommentator, tief in der Wintersportwelt verwurzelt ist, hat Ameli ihren eigenen Weg als Künstlerin eingeschlagen, deren Werke von der Trauer um ihre Mutter geprägt sind.

Trauer und Erinnerung

Rosi Mittermaier, die am 4. Januar 2023 im Alter von 72 Jahren nach einem langen Kampf gegen Krebs verstarb, hinterließ eine Leere in Amelis Leben. Diese Trauer verarbeitet Ameli auf ihre individuelle Weise und hat ihre Kunst in verschiedenen Ausstellungen präsentiert. Das enge Verhältnis zwischen Mutter und Tochter war von tiefer Verbundenheit geprägt, trotz Amelis bewusster Distanz zur Skiwelt. Sie beschreibt den Verlust ihrer Mutter als den Verlust ihrer Beschützerin; Rosi war immer eine Stütze in allen Lebenslagen und Unterstützung für Amelis kreative Projekte.

Der Umgang mit der Trauer gestaltet sich für jedes Familienmitglied anders. Während Felix sich in seine Arbeit stürzt, zog sich ihr Vater Christian nach Rosis Tod aus der Öffentlichkeit zurück und fand mit Hilfe seiner Familie und Freunde den Weg zurück ins Leben. Ameli kehrte nach Rosis Tod häufig in die bayerischen Alpen zurück, um in ihrer Kindheit Kraft und Halt zu finden, nachdem sie zuvor in Metropolen wie Berlin, London und New York gelebt hatte. Diese Rückkehr ist für sie nicht nur eine Rückkehr zu den Wurzeln, sondern auch eine Art der Trauerbewältigung.

Fortführung des Erbes

Zusammen mit ihrem Vater Christian engagiert sich Ameli weiterhin für die humanitären Projekte, die ihrer Mutter am Herzen lagen. Ihre gemeinsame Mission, Kindern mit vermeidbaren Augenerkrankungen in Afrika zu helfen, zeigt, dass das Erbe von Rosi Mittermaier weiterlebt. Christian Neureuther betont, dass er fest davon überzeugt ist, dass Ameli den Wunsch ihrer Mutter erfüllen wird. Diese Verbindung zu ihren Wurzeln und das Engagement für soziale Themen sind Teil von Amelis Bestreben, das Erbe ihrer Mutter in einer neuen, kreativen Form weiterzutragen.

In einer Welt, die sich oft schnell verändert, bleibt die Neureuther-Mittermaier-Familie ein Symbol für sportliche Exzellenz und menschliches Engagement. Auch wenn die Mitglieder unterschiedlich mit Verlust und Trauer umgehen, verbindet sie die tiefe Liebe und der Respekt füreinander. Ameli zeigt uns, dass Trauer und Dankbarkeit Hand in Hand gehen können, und es bleibt abzuwarten, welche neuen Kunstwerke sie in Zukunft präsentieren wird.

Für weitere Informationen über Ameli Neureuthers emotionale Reise und ihre künstlerische Arbeit siehe Merkur, Süddeutsche und Bunte.