Dahlmanns heftige Attacke: Sky-Bosse herzlos und skrupellos !

Deutschland - Jörg Dahlmann, ein ehemaliger Fußball-Kommentator, hat in einem aktuellen Instagram-Post seinen Ex-Arbeitgeber Sky scharf kritisiert. Dahlmann arbeitete von 2017 bis 2021 für den Pay-TV-Sender und kommentierte Spiele der ersten und zweiten Bundesliga sowie der Champions League. Seine Kritik kommt im Zusammenhang mit den kürzlich ausgesprochenen Kündigungen, die Sky einem Teil seiner Mitarbeiter, darunter auch mehreren Fußball-Reportern, erteilt hat. Laut t-online handelt es sich um eine „niedrige zweistellige Zahl“ an Entlassungen.
Dahlmann bezeichnet die Bosse von Sky als „herzlos und skrupellos“ und fordert die Entlassung eines Chefs mit Boni, anstatt der Kündigungen im Mitarbeiterbereich. Diese Maßnahme kommt für ihn besonders unverhältnismäßig, da Sky vor kurzem die Preise für Abonnements erhöht hat und die Konferenz ab Sommer vollständig aus dem Programm weichen wird.
Kritik an der Führung von Sky
Sein Rauswurf im Frühjahr 2021 folgte dem Vorwurf, er habe einen als rassistisch empfundenen Kommentar während eines Zweitliga-Spiels abgegeben. Dahlmann hatte in diesem Kontext die Formulierung „Land der Sushis“ verwendet, was zu einer heftigen Diskussion führte. Sky begründete seine Entlassung mit „unsensiblen und unpassenden“ Verhaltensweisen. Dahlmann sieht jedoch die Bewertung seiner Aussagen als fehlerhaft an und äußerte im „Bild“-Fußball-Podcast „Stammplatz“, dass er nicht hätte entlassen werden dürfen.
Der 64-Jährige macht deutlich, dass er sich als Opfer von Mobbing und unprofessionellem Verhalten fühlt und ist überzeugt, dass Sky heute anders reagieren würde. Seine Kontroversen gingen weiter: Eine frühere Äußerung über eine hypothetische „Kuschelnacht“ mit Sophia Thomalla führte zu weiteren Vorwürfen des Sexismus und brachte zusätzliche Kritik auf ihn.
Feminine Perspektive im Sportjournalismus
Die aktuellen Entwicklungen um Jörg Dahlmann und die Herausforderungen der Frauen im Sportjournalismus stehen exemplarisch für die anhaltenden Debatten über Professionalität, Verantwortung und Diversität in der Medienlandschaft.
Interessierte können mehr über die Kontroversen und die aktuelle Studie in den Artikeln von t-online, Express und Fachjournalist nachlesen.
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